Leas Eiche (Quercus x leana)

Steckbrief - Leas Eiche

wissenschaftlicher NameQuercus x leana

deutscher Name Leas Eiche
   
Familie Buchengewächse
(Fagaceae)
Gattung Quercus
Art x leana
Herkunft Nordamerika
   
Fruchtart Nussfrüchte
Frosthärte [?] WHZ 6a
   
Geschlecht eingeschlechtlich
Häusigkeit einhäusig
Bestäubung Windbestäubung
   
Blattanordnung   gegenständig
Blattaufbau einfach
Blattform länglich
   
Blütezeit  
J F M A M J J A S O N D
Fruchtreife  
J F M A M J J A S O N D

Fotos / Bilder - Leas Eiche

Blatt von Quercus x leana Leas Eiche

Blatt / Blattoberseite

Blattrückseite von Leas Eiche

Blatt / Blattunterseite

Borke von Leas Eiche

Borke

Habitus/ Gestalt / Äußere Form von Quercus x leana

Habitus

Zweig von Quercus x leana

Zweig

Behaarung Blattunterseite Quercus x leana

Behaarung Blattunterseite

Beschreibung - Leas Eiche

Naturhybride aus Quercus imbricaria und Quercus velutina, entdeckt 1830;
Pflanzung in Parks

bis 20 m hoher Baum, Krone rundlich, locker;
schnellwachsend

nur als Baumsommergrün

Blätter verschiedengestaltig, am gleichen Zweig mit Ähnlichkeiten zu beiden Elternarten:
ganzrandige Blätter schmal oval bis länglich eiförmig (vgl. Quercus imbricaria),
andere breit länglich, Blattrand wellig oder mit 1 bis 4 Blattlappen mit kleinen borstenförmigen Grannen (vgl. Quercus velutina)
Blatthälften oft asymmetrisch
8-17 cm lang, spitz
oberseits glänzend dunkelgrün, unterseits locker sternhaarig, insbesondere in den Nervenwinkeln
Spreitenbasis abgerundet
Blattstiel 15-20 mm
lebhafte Herbstfärbung

dunkelbraun, im Alter stark rissig und grob gefeldert
Triebe rötlich, flaumhaarig

Eicheln: Nussfrüchte mit Cupula
2 cm lang, zur Hälfte von der Cupula umgeben

aus 'Quercus × leana' from the website Trees and Shrubs Online (treesandshrubsonline.org/articles/quercus/quercus-x-leana/). Accessed 2021-06-11.

"Eine natürliche Hybride zwischen Q. imbricaria und Q. velutina. Die Blätter nähern sich in der Form denen von Q. imbricaria, sind länglich und an beiden Enden spitz zulaufend; sie sind jedoch selten ganz wie bei dieser Art, sondern mehr oder weniger unregelmäßig und entweder tief oder flach gelappt, 3 bis 7 Zoll lang, 1 bis 2,5 Zoll breit; oberseits dunkelgrün und glänzend, unterseits mit einem schorfigen Flaum versehen, jedoch nicht so dicht wie bei Q. imbricaria. Junge Triebe mehr oder weniger schorfig mit sternförmigem Flaum. Diese Eiche ist zu Ehren von T. G. Lea benannt, der sie um 1830 in der Nähe von Cincinnati, Ohio, entdeckte. Nach Sargent ist sie als Solitär über den Südosten der Vereinigten Staaten weit verstreut. Aufgrund des variablen Charakters der Bäume, die diesen Namen tragen, besonders in Bezug auf Form und Behaarung der Blätter, ist es wahrscheinlich, dass es sich um Bäume unterschiedlicher Herkunft handelt, obwohl Q. imbricaria zweifellos ein Elternteil ist. Im Jahr 1910 sah ich im Arnold Arboretum Bäume mit Blättern von 3 bis 5 Zoll Breite. Es ist immer eine kräftige, ansehnliche Eiche."

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- Quellenangaben und verwendete Literatur

Leas Eiche: Detailmerkmale Baum Bestimmung
(Quercus x leana Baum Details, 1041)