Siebolds Apfel (Malus sieboldii)
Steckbrief - Siebolds Apfel
wissenschaftlicher NameMalus sieboldii

deutscher Name | Siebolds Apfel | ||||||||||||
alternative Bezeichnungen |
Japan-Apfel |
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Familie |
Rosengewächse (Rosaceae) |
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Gattung | Malus | ||||||||||||
Art | sieboldii | ||||||||||||
Herkunft | Asien | ||||||||||||
Giftigkeit | ungiftig | ||||||||||||
Wuchshöhe [?] | 5-6 m | ||||||||||||
Fruchtart |
Apfelfrüchte |
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Frosthärte [?] | WHZ 5b | ||||||||||||
Geschlecht |
zwittrig |
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Häusigkeit |
einhäusig |
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Blattanordnung | wechselständig | ||||||||||||
Blattaufbau | einfach | ||||||||||||
Blattform | eiförmig | ||||||||||||
Blattrand | gesägt | ||||||||||||
Blütezeit | |||||||||||||
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Fruchtreife | |||||||||||||
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Beschreibung - Siebolds Apfel
Heimat Japan, Korea
nicht selten als Zierbaum verwendet
großer Strauch oder kleiner Baum
5-6 m hoher Baum, breit aufrecht, Äste weit abstehend und überhängend
die meisten Blätter der Langtriebe gelappt, mindestens ein Paar, oft auch ein zweites - etwas kleineres - Paar, spitzer, schmaler, teils tief eingeschnittener Lappen;
Blätter der blühenden Kurtztriebe meist länglich-oval, nicht gelappt.
Rand scharf gesägt
Herbstfärbung gelb oder rot
etwa 2 cm breit
in der Knospe rosa, später weiß
5-8 mm dick, rot bis gelb
kleine Apfelfrucht, mit meist 5 Fächern (entsprechend der Zahl der Griffel)
Zierbaum
Malus sieboldii wird teils als Synonym zu Malus toringo angesehen, teils auch als Kleinart oder Varietät innerhalb der Sammelart Malus toringo agg. angesehen. daher ist die Unterscheidung zu ähnlichen Formen, insbesondere auch zu Malus toringoides schwierig.
Nach Beschreibungen und Bildern sehr ähnlich ist auch Malus transitoria; es ist wahrscheinlich, dass die verschiedenen Arten auch verwechseslt werden und auch in Gärtnereien mit falschen Bezeichnungen angeboten werden.
Quellen:
Fitschen: Flora der Gehölze
- Quellenangaben und verwendete Literatur