Chinesischer Tulpenbaum (Liriodendron chinense)
Steckbrief - Chinesischer Tulpenbaum
wissenschaftlicher NameLiriodendron chinense
deutscher Name | Chinesischer Tulpenbaum | ||||||||||||
Familie |
Magnoliengewächse (Magnoliaceae) |
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Gattung | Liriodendron | ||||||||||||
Art | chinense | ||||||||||||
Herkunft | Asien | ||||||||||||
Wuchshöhe [?] | bis 15 m | ||||||||||||
Fruchtart |
Nussfrüchte Zapfen und zapfenartige |
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Frosthärte [?] | WHZ 8a | ||||||||||||
Geschlecht |
zwittrig |
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Häusigkeit |
einhäusig |
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Blattanordnung | wechselständig | ||||||||||||
Blattaufbau | einfach | ||||||||||||
Blattform | gelappt | ||||||||||||
Blattrand | glattrandig | ||||||||||||
Blütezeit | |||||||||||||
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Fruchtreife | |||||||||||||
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Beschreibung - Chinesischer Tulpenbaum
Heimat Mittel-China, Indochina
bis etwa 15 m hoher Baum
der dargestellte Habitus ist wenig aussagekräftig, da der Baum noch relativ jung ist und nicht freisteht
wechselständig, lang gestielt, meist 4-lappig, nur ein Paar Basallappen,
an der Spitze weit ausgerandet, gestutzt oder stumpf
Herbstfärbung goldgelb
Blätter meist größer als bei Liriodendron tulipifera, tief gelappt, weniger variabel als bei Liriodendron tulipifera (dort tief gelappte und kaum eingeschnittene oft am gleichen Baum)
Eine sichere Unterscheidung allein nach den Blättern ist nicht möglich.
gefurcht mit regelmäßigem Netzwerk
glockig, einzeln, endständig,
gelbgrün bis grün, unterseits gelb geadert, Kronblätter 3-4 cm lang, damit etwas kleiner als Liriodendron tulipifera
mit 3 abstehenden Kelchblättern und (5 bis) 6 aufrechten Kronblättern
Staubblätter zahlreich, Fruchtblätter zahlreich, spiralig an einer verlängerten spindelartigen Blütenachse
zapfenartige Sammelfrucht, 7-9 cm lang
Einzelfrüchte geflügelte, 2,5-3,5 lange, linealische Nüßchen, sich im "Zapfen" überlappend
extrem selten als Parkpflanze
aufgrund der seltenen Verwendung kann man bei einem - nicht blühenden - Tulpenbaum in der Regel von Liriodendron tulipifera ausgehen!
Das dargestellte Exemplar steht im Botanischen Garten in Bonn.
Beschreibung nach Roloff/Bärtels "Flora der Gehölze"
- Quellenangaben und verwendete Literatur