Sadebaum (Juniperus sabina)
Steckbrief - Sadebaum
wissenschaftlicher NameJuniperus sabina

deutscher Name | Sadebaum | ||||||||||||
Familie |
Zypressengewächse (Cupressaceae) |
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Gattung | Juniperus | ||||||||||||
Art | sabina | ||||||||||||
Herkunft | Südeuropa/Mittelmeer | ||||||||||||
Giftigkeit | stark giftig (Details ») | ||||||||||||
Fruchtart |
Beerenfrüchte |
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Geschlecht |
eingeschlechtlich |
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Häusigkeit |
zweihäusig |
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Bestäubung |
Fremdbestäubung Windbestäubung |
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Blattanordnung | in Gruppen/ Büscheln | ||||||||||||
Blattaufbau | schuppenförmig | ||||||||||||
Blütezeit | |||||||||||||
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Fruchtreife | |||||||||||||
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Beschreibung - Sadebaum
Beheimatet im südlichen Mitteleuropa in Hochgebirgslagen, in den Alpen in Höhenlagen bis 2000 m.
Bis 2 m hoher, dicht verzweigter, immergrüner Strauch mit meist niederliegenden Trieben.
Im Jugendstadium nadelförmig, später schuppig (an älteren Zweigen), ca. 2 mm lang. Beim Zerreiben unangenehmer (stinkender) Geruch, weshalb der Sadebaum auch Stink-Wacholder genannt wird.
Rotbraune, streifig ablösende Borke.
Unauffällige Blüten, gelbgrün, ca. 1 mm groß, zweihäusig.
helle Beerenfrüchte, erbsengroß, hellblau bereift, nach Abwischen schwarz, hängen an gekrümmten Stielen, giftig.
stark giftig: Alle Pflanzenteile, besonders die Zweigspitzen
Giftig für: Mensch, Tier, Hund, Wiederkäuer
Stark giftige Pflanze (Thujon, Sabinol), führt innerlich eingenommen meist zum Tod.
- Quellenangaben und verwendete Literatur