Japanische Stechpalme (Ilex crenata)
Steckbrief - Japanische Stechpalme
wissenschaftlicher NameIlex crenata
deutscher Name | Japanische Stechpalme | ||||||||||||
alternative Bezeichnungen |
Berg-Ilex Löffel-Ilex |
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Familie |
Stechpalmengewächse (Aquifoliaceae) |
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Gattung | Ilex | ||||||||||||
Art | crenata | ||||||||||||
Herkunft | Asien | ||||||||||||
Wuchshöhe [?] | 2-3 (5-10) m | ||||||||||||
Fruchtart |
Steinfrüchte |
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Frosthärte [?] | WHZ 7a | ||||||||||||
Geschlecht |
zwittrig |
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Häusigkeit |
einhäusig |
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Blattanordnung | wechselständig | ||||||||||||
Blattaufbau | einfach | ||||||||||||
Blattform | elliptisch | ||||||||||||
Blattrand | gekerbt | ||||||||||||
Blütezeit | |||||||||||||
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Fruchtreife | |||||||||||||
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Beschreibung - Japanische Stechpalme
Heimat Ost-China, Japan, Korea, Taiwan Sachalin
immergrünes Laubgehölz mit dunkelgrünen, kleinen Blättern.
Das Habitusbild zeigt eine gärtnerisch geschnittene Pflanze - Kugelform als Alternative zu Buchsbaum-Kugeln
Wuchshöhe ansonsten je nach Sorte bis 2-3 (bis 5) m, selten bis 10 m; Stammdurchmesser bis 20 cm
glänzend dunkelgrün, je nach Sorte dunkelgrün bis frischgrün
10-30 mm lang, 10-17 mm breit
gezähnter Rand, manchmal stachelig
weiß, zwittrig, vierzählig
schwarze Steinfrucht, 5 mm Durchmesser, 4 Samen
gärtnerische Verwendung als Heckenpflanze, Bodendecker oder Formgehölz
Es gibt eine Vielzahl von Sorte;
Ilex crenata hat besonders in den letzten Jahren auch in den europäischen Regionen starke Verbreitung als Alternative zum Buchsbaum gefunden, da Ilex crenata nicht vom Buchsbaumzünsler befallen wird, aber von der Optik und der Pflege dem Buchsbaum sehr ähnlich ist.
So ist Ilex crenata sehr schnittverträglich und kann auch längere Trockenperioden schadlos überstehen. Wegen der großen Kälteresistenz ist Ilex crenata auch für kalte und frostgefährdete Standorten gut geeignet.
Staunässe vermeiden; ideale Bedingungen bietet ein humoser, nährstoffhaltiger Boden mit ausreichender Wasserdurchlässigkeit; sonnige bis halbschattige oder auch schattige Standorte (Sorteneignung!);
Hitze und Trockenheit werden von Ilex crenata nicht gut vertragen, in voller Sonne liegende Flächen leiden in heißen Sommern besonders.
Auf Böden, die zu Staunässe neigen, hat Ilex crenata oft Probleme mit Bodenpilzen. Zu hohe pH-Werte führen zu Chlorosen.
- Quellenangaben und verwendete Literatur