WER 196
Moderatoren: stefan, LCV, tormi
WER 196
Hallo Baumfreunde,
willkommen zum Wochenendrätsel 196 – Regeln wie gehabt.
Heute möchte ich „zwei Schwestern“ gegenüberstellen (Pflanze 1 und 2).
Eine ist einheimisch und die andere gehört zur östlichen oder westlichen Verwandtschaft.
Erstmal nur Samen, Knospen, Blätter – die Blüten und Früchte folgen im Laufe des Samstagnachmittag.
Viel Spaß!
PS: Informationen in den Bildnamen beachten
willkommen zum Wochenendrätsel 196 – Regeln wie gehabt.
Heute möchte ich „zwei Schwestern“ gegenüberstellen (Pflanze 1 und 2).
Eine ist einheimisch und die andere gehört zur östlichen oder westlichen Verwandtschaft.
Erstmal nur Samen, Knospen, Blätter – die Blüten und Früchte folgen im Laufe des Samstagnachmittag.
Viel Spaß!
PS: Informationen in den Bildnamen beachten
- Dateianhänge
-
- Pflanze 2 -Blätter auch 4- oder 5 - zählig (Bild zeigt Blattunterseiten)
- WER196_2c_Manche Blätter sind auch so oder so.jpg (28.62 KiB) 6374 mal betrachtet
-
- Pflanze 2 - Borke ähnlich, Blätter teilweise 3-zählig (Bild zeigt Blattunterseite)
- WER196_2b_Borke_So sind nicht alle Blätter.jpg (41.02 KiB) 6374 mal betrachtet
-
- Pflanze 1 - alle Blätter mindestens 5-zählig
- WER196_1d_So sind alle Blätter.jpg (35.53 KiB) 6374 mal betrachtet
-
- Pflanze 1
- WER196_1c_Austrieb.jpg (32.86 KiB) 6374 mal betrachtet
-
- Pflanze 1
- WER196_1b_Knospen_Stamm Borke.jpg (38.14 KiB) 6374 mal betrachtet
-
- Samen von Pflanze 1 und Pflanze 2
- WER196_1a-2a_Samen Größenvergleich_10-12mm zu 7-8mm_Frisch sind sie heller.jpg (23.61 KiB) 6374 mal betrachtet
Zuletzt geändert von bee am 21 Mai 2011, 19:42, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße von bee
Hallo,
Wolf hat auch teilweise gelöst.
Frank hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass meine Bezeichnung bei Pflanze 1 (alle Blätter 5-zählig) lt. Bestimmungsbuch so nicht ganz richtig ist. Sowohl im Fitschen als im R/B (den ich nicht habe) steht für diese Pflanze 5-7-zählig (wobei ich nur 5-zählige gesehen habe) - also mindestens 5-zählig, keinesfalls 3-zählig.
Bei Pflanze 2 ist es wesentlich, dass nicht alle Blätter 3-zählig sind.
Rolf hat angemerkt, dass der deutliche Blattstiel des Endblättchens beim 5-zähligen Blatt von Pflanze 2 eher ungewöhnlich ist.
Lt. Fischen heißt es: Endblättchen häufig fast sitzend.
Ich hoffe, ich habe nicht eine Hybride erwischt, meines Erachtens sind die Bildvergleiche einigermaßen eindeutig.
Für die Hybride, die im Fitschen nicht verschlüsselt ist, habe ich gelesen: Blätter eher oval, nicht so lang zugespitzt, Blüten rosa überlaufen.
Das trifft beides nicht zu.
Aber: Blätter an Blütentrieben 3 oder 5-zählig. Das ist teilweise so.
Letztes Jahr im Herbst habe ich allerdings fast nur 3-zählige Blätter gefunden.
Frucht 2 oder 3-zipflig. Das wiederum ist auch teilweise so, also könnte es die Hybride sein??
Gegebenenfalls lasse ich mich gerne überzeugen, die Pflanze hatte kein Schild am Stamm .
Wolf hat auch teilweise gelöst.
Frank hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass meine Bezeichnung bei Pflanze 1 (alle Blätter 5-zählig) lt. Bestimmungsbuch so nicht ganz richtig ist. Sowohl im Fitschen als im R/B (den ich nicht habe) steht für diese Pflanze 5-7-zählig (wobei ich nur 5-zählige gesehen habe) - also mindestens 5-zählig, keinesfalls 3-zählig.
Bei Pflanze 2 ist es wesentlich, dass nicht alle Blätter 3-zählig sind.
Rolf hat angemerkt, dass der deutliche Blattstiel des Endblättchens beim 5-zähligen Blatt von Pflanze 2 eher ungewöhnlich ist.
Lt. Fischen heißt es: Endblättchen häufig fast sitzend.
Ich hoffe, ich habe nicht eine Hybride erwischt, meines Erachtens sind die Bildvergleiche einigermaßen eindeutig.
Für die Hybride, die im Fitschen nicht verschlüsselt ist, habe ich gelesen: Blätter eher oval, nicht so lang zugespitzt, Blüten rosa überlaufen.
Das trifft beides nicht zu.
Aber: Blätter an Blütentrieben 3 oder 5-zählig. Das ist teilweise so.
Letztes Jahr im Herbst habe ich allerdings fast nur 3-zählige Blätter gefunden.
Frucht 2 oder 3-zipflig. Das wiederum ist auch teilweise so, also könnte es die Hybride sein??
Gegebenenfalls lasse ich mich gerne überzeugen, die Pflanze hatte kein Schild am Stamm .
- Dateianhänge
-
- Pflanze 2 - Frucht oben ganz schmal, sollte überwiegend 3-zipflig sein mit langen Zipfeln. Ist manchmal auch 2-zipflig
- WER196_2f_Frucht.jpg (44.1 KiB) 6309 mal betrachtet
-
- Pflanze 2
- WER196_2e_Fruchtansatz.jpg (32.07 KiB) 6309 mal betrachtet
-
- Pflanze 2 - Blütenstand aufrecht bis überhändend, nicht gerade herunterhängend.
Blüten nicht rosa überlaufen. Blätter an blühenden Trieben sollten 3-blättrig sein, hier sieht man aber auch ein 5-blättriges - WER196_2d_Blütenstand.jpg (30.61 KiB) 6309 mal betrachtet
- Pflanze 2 - Blütenstand aufrecht bis überhändend, nicht gerade herunterhängend.
-
- Pflanze 1 - bauchige Frucht
- WER196_1f_Fruchtansatz und Frucht.jpg (28.39 KiB) 6309 mal betrachtet
-
- Pflanze 1
- WER196_1e_Blütenstand.jpg (49.07 KiB) 6309 mal betrachtet
Viele Grüße von bee
Hallo,
Wolf hat auch die zweite Art richtig bestimmt.
Frank berichtete mir von einigen Widersprüchen R/B und Fitschen (bezieht sich auf eine alte Ausgabe des Fitschen).
Meine Ausgabe 12. Auflage von 2007 ist da recht eindeutig.
Hier habe ich noch ein PDF gefunden, damit kann man auch schlüsseln (die Fotos sind allerdings sehr schlecht.)
arnoldia.arboretum.harvard.edu/pdf/articles/1098.pdf
"The Bladdernuts"
Zu dem 4-zähligen Blatt (kam öfters vor) kann auch noch einer der Fachleute etwas sagen.
Ist das eine Fehlbildung?
Wolf hat auch die zweite Art richtig bestimmt.
Frank berichtete mir von einigen Widersprüchen R/B und Fitschen (bezieht sich auf eine alte Ausgabe des Fitschen).
Meine Ausgabe 12. Auflage von 2007 ist da recht eindeutig.
Hier habe ich noch ein PDF gefunden, damit kann man auch schlüsseln (die Fotos sind allerdings sehr schlecht.)
arnoldia.arboretum.harvard.edu/pdf/articles/1098.pdf
"The Bladdernuts"
Zu dem 4-zähligen Blatt (kam öfters vor) kann auch noch einer der Fachleute etwas sagen.
Ist das eine Fehlbildung?
Viele Grüße von bee
Hallo,
Campoverde hat das Rätsel nachwochenendlich auch vollständig gelöst, Gratulation.
Also, dass es sich um Pimpernüsse handelt, war ja wahrscheinlich nach den Fruchtbildern den meisten Mitlesern auch klar.
Es handelt sich um
Pflanze 1: Staphylea pinnata (einheimisch)
Pflanze 2: Staphylea colchica (eine "östliche Schwester")
Campoverde stellte sich und mir die Frage, ob denn tatsächlich S. pinnata in D wild vorkommt. Es heißt in manchen Büchern wieder: S-Deutschl. Hochrhein.
Tatsächlich stehen diese Pimpernüsse in einem Naturschutzgebiet am Altrhein (aufgestauter Rhein am Wasserkraftwerk Wyhlen). Dort scheinen sie sich auch natürlich zu verjüngen. Inwieweit da früher aber eingegriffen wurde, das weiß ich nicht.
http://wikimapia.org/6808451/it/Biotop- ... t-Altrhein
Sucht man nach Staphylea Grenzach-Wyhlen, dann werden nicht diese Sträucher genannt, sondern andere im Wald bei Rheinfelden-Herten (Markhof). Diese kenne ich aber noch nicht.
Die S. colchica (wen das interessiert) steht in der NW-Schweiz in Birsfelden, am Wasserkraftwerk, am Weg, der von der Schleuse rheinaufwärts führt (östliche Richtung) - dort wo der kleine Pfad zum Teich abgeht.
http://www.panoramio.com/photo/37091761
http://static.panoramio.com/photos/orig ... 091765.jpg
Da, wo man unberechtigt die Wege nicht verlassen darf - habe ich denn eine "botanische" Berechtigung ?? - aber ich habe ja auch keine Blümchen gerupft - aber zwei Früchtchen gezupft !
Campoverde hat das Rätsel nachwochenendlich auch vollständig gelöst, Gratulation.
Also, dass es sich um Pimpernüsse handelt, war ja wahrscheinlich nach den Fruchtbildern den meisten Mitlesern auch klar.
Es handelt sich um
Pflanze 1: Staphylea pinnata (einheimisch)
Pflanze 2: Staphylea colchica (eine "östliche Schwester")
Campoverde stellte sich und mir die Frage, ob denn tatsächlich S. pinnata in D wild vorkommt. Es heißt in manchen Büchern wieder: S-Deutschl. Hochrhein.
Tatsächlich stehen diese Pimpernüsse in einem Naturschutzgebiet am Altrhein (aufgestauter Rhein am Wasserkraftwerk Wyhlen). Dort scheinen sie sich auch natürlich zu verjüngen. Inwieweit da früher aber eingegriffen wurde, das weiß ich nicht.
http://wikimapia.org/6808451/it/Biotop- ... t-Altrhein
Sucht man nach Staphylea Grenzach-Wyhlen, dann werden nicht diese Sträucher genannt, sondern andere im Wald bei Rheinfelden-Herten (Markhof). Diese kenne ich aber noch nicht.
Die S. colchica (wen das interessiert) steht in der NW-Schweiz in Birsfelden, am Wasserkraftwerk, am Weg, der von der Schleuse rheinaufwärts führt (östliche Richtung) - dort wo der kleine Pfad zum Teich abgeht.
http://www.panoramio.com/photo/37091761
http://static.panoramio.com/photos/orig ... 091765.jpg
Da, wo man unberechtigt die Wege nicht verlassen darf - habe ich denn eine "botanische" Berechtigung ?? - aber ich habe ja auch keine Blümchen gerupft - aber zwei Früchtchen gezupft !
Viele Grüße von bee
-
- Beiträge: 5613
- Registriert: 08 Jun 2006, 08:53
- Wohnort: Solingen
- Kontaktdaten:
Noch ein kleiner (kulturgeschichtlicher) Nachtrag zu Staphylea pinnata und der Frage, ob sie in D als heimisch gelten kann.
Gegenüber dem luxemburgischen Abteistädtchen Echternach, auf der deutschen Seite, gibt es direkt in den Felsvorsprüngen oberhalb des Grenzflusses Sauer eine alte Einsiedelei, die Jahrhunderte von Mönchen der Abtei Echternach bewohnt war. In napoleonischer Zeit wurde das Kloster und damit alle Einsiedeleien geschlossen, die Mönche vertrieben; das war vor etwa 200 Jahren. Doch noch heute stehen um die abgelegene Einsiedelei auf einer Fläche von ca 0,5 ha etwa 200 Staphylea pinnata vom Alter 1 - (geschätzt) 50. Diese naturverjüngten Staphylea sind sicherlich einst angepflanzt aus alter Zeit, die Samen der Pimpernüsse wurden von den Mönchen oder Einsiedlern zu Rosenkränzen verarbeitet. Im Luxemburgischen heisst die Pimpernuss noch heute "Rousekranzkrällen" oder "Rousekranzstrauch", eine der deutschsprachigen Bezeichnungen ist "Paternosterbaum". Die Staphylea wurden nachweislich schon im frühen Mittelalter zwischen den Klöstern weitergegeben. Frühe Quellen berichten auch davon, dass Pilger auf dem Rückweg von Santiago de Compostella Pimpernusszweige mitgebracht und gesteckt hatten. Bei den Kelten sollen Staphylea bereits auf die Totenhügel gepflanzt worden sein.
Jedenfalls läst sich das natürliche Wuchsgebiet in Deutschland nur schwer ermitteln (wohl beschränkt auf den Süden und Südosten und das Rheintal), viele Standorte zeugen von altem kulturhistorischem Brauchtum. Die Art kann sich, wie sich in der Einsiedelei bei Echternach zeigt, in lichtem Buchenwald jahrhundertelang halten und sehr langsam ausbreiten, sofern genug Licht vorhanden und wenig Konkurrenz auftritt.
Schöne Grüsse,
Gegenüber dem luxemburgischen Abteistädtchen Echternach, auf der deutschen Seite, gibt es direkt in den Felsvorsprüngen oberhalb des Grenzflusses Sauer eine alte Einsiedelei, die Jahrhunderte von Mönchen der Abtei Echternach bewohnt war. In napoleonischer Zeit wurde das Kloster und damit alle Einsiedeleien geschlossen, die Mönche vertrieben; das war vor etwa 200 Jahren. Doch noch heute stehen um die abgelegene Einsiedelei auf einer Fläche von ca 0,5 ha etwa 200 Staphylea pinnata vom Alter 1 - (geschätzt) 50. Diese naturverjüngten Staphylea sind sicherlich einst angepflanzt aus alter Zeit, die Samen der Pimpernüsse wurden von den Mönchen oder Einsiedlern zu Rosenkränzen verarbeitet. Im Luxemburgischen heisst die Pimpernuss noch heute "Rousekranzkrällen" oder "Rousekranzstrauch", eine der deutschsprachigen Bezeichnungen ist "Paternosterbaum". Die Staphylea wurden nachweislich schon im frühen Mittelalter zwischen den Klöstern weitergegeben. Frühe Quellen berichten auch davon, dass Pilger auf dem Rückweg von Santiago de Compostella Pimpernusszweige mitgebracht und gesteckt hatten. Bei den Kelten sollen Staphylea bereits auf die Totenhügel gepflanzt worden sein.
Jedenfalls läst sich das natürliche Wuchsgebiet in Deutschland nur schwer ermitteln (wohl beschränkt auf den Süden und Südosten und das Rheintal), viele Standorte zeugen von altem kulturhistorischem Brauchtum. Die Art kann sich, wie sich in der Einsiedelei bei Echternach zeigt, in lichtem Buchenwald jahrhundertelang halten und sehr langsam ausbreiten, sofern genug Licht vorhanden und wenig Konkurrenz auftritt.
Schöne Grüsse,
Schöne Grüße,
Buck
Buck
-
- Beiträge: 306
- Registriert: 16 Jun 2010, 15:42
- Wohnort: Nähe Bonn
Hallo
ich fand noch folgende nette Geschichten:
Ø In Böhmen kann man Hexen mit einem neunmal geweihten Zweig des
Pimpernussstrauches erkennen.
Ø Mit dem am Palmsonntag geweihten Pimpernusszweig kann man den
Hastermann (Wassermann) erschlagen.
Ø Aus einer Sage aus Steyr schnitten sich einst Nonnen, in deren Kloster der Feind eindrang, die Nasenspitzen ab, um sich vor Schändung zu bewahren.
Aus diesen Nasenspitzen wuchs ein Pimpernussstrauch.
Ø Die Kelten sollen sogar ihre Grabstätten damit bepflanzt haben.
Zudem wurde den Früchten eine potenzfördernde Wirkung nachgesagt. Nach einer Legende aus der Römerzeit wurde der Strauch wegen seiner potenzfördernden Wirkung der Nüsse fast ausgerottet.
Ø Je , mehr „Glücksnüsschen“ (Samen) sich in der Frucht befinden, um so mehr Glück wird man haben. Man trägt daher noch heute solch ein
„Glücksnüsschen“ bei sich in der Tasche oder der Geldbörse.
Produkte/ Verwendung
Ø Schnaps; Für 1 Liter Pimpernussschnaps werden ca. 100-150 geröstete
Nüsse benötigt
Ø Pimpernusscream, der fein schmeckende Likör speziell für Frauen
Ø Die langen Blütentrauben können zu einer Süssigkeit kandiert werden
Ø Pimpernuss-Früchte im Kaukasus werden in Essig eingelegt und gegessen
Ø In einem Kräuterbuch aus dem Jahre 1696 wird allerdings vor dem Verzehr gewarnt - dort heisst es: „...die süßen Kerne der Früchte bringen dem Magen Unwillen.“
ich fand noch folgende nette Geschichten:
Ø In Böhmen kann man Hexen mit einem neunmal geweihten Zweig des
Pimpernussstrauches erkennen.
Ø Mit dem am Palmsonntag geweihten Pimpernusszweig kann man den
Hastermann (Wassermann) erschlagen.
Ø Aus einer Sage aus Steyr schnitten sich einst Nonnen, in deren Kloster der Feind eindrang, die Nasenspitzen ab, um sich vor Schändung zu bewahren.
Aus diesen Nasenspitzen wuchs ein Pimpernussstrauch.
Ø Die Kelten sollen sogar ihre Grabstätten damit bepflanzt haben.
Zudem wurde den Früchten eine potenzfördernde Wirkung nachgesagt. Nach einer Legende aus der Römerzeit wurde der Strauch wegen seiner potenzfördernden Wirkung der Nüsse fast ausgerottet.
Ø Je , mehr „Glücksnüsschen“ (Samen) sich in der Frucht befinden, um so mehr Glück wird man haben. Man trägt daher noch heute solch ein
„Glücksnüsschen“ bei sich in der Tasche oder der Geldbörse.
Produkte/ Verwendung
Ø Schnaps; Für 1 Liter Pimpernussschnaps werden ca. 100-150 geröstete
Nüsse benötigt
Ø Pimpernusscream, der fein schmeckende Likör speziell für Frauen
Ø Die langen Blütentrauben können zu einer Süssigkeit kandiert werden
Ø Pimpernuss-Früchte im Kaukasus werden in Essig eingelegt und gegessen
Ø In einem Kräuterbuch aus dem Jahre 1696 wird allerdings vor dem Verzehr gewarnt - dort heisst es: „...die süßen Kerne der Früchte bringen dem Magen Unwillen.“
-
- Beiträge: 306
- Registriert: 16 Jun 2010, 15:42
- Wohnort: Nähe Bonn
Hallo Wolfram,
interessant! Schmeckte man was von den Blüten oder nur den Essig?
Ich würde ja mal gerne den Likör machen, aber soviele Pimpernüsse werde ich nicht besorgen können. Dann doch besser mit Haselnuss.
Aber vielleicht müsste man mal vorsichtig eine Pimpernuss probieren.Erst schälen oder wie?
viele Grüsse Silvia
interessant! Schmeckte man was von den Blüten oder nur den Essig?
Ich würde ja mal gerne den Likör machen, aber soviele Pimpernüsse werde ich nicht besorgen können. Dann doch besser mit Haselnuss.
Aber vielleicht müsste man mal vorsichtig eine Pimpernuss probieren.Erst schälen oder wie?
viele Grüsse Silvia