Wochenendrätsel 30
Moderatoren: stefan, LCV, tormi
Wochenendrätsel 30
Hallo,
Beim letzten Rätsel dieses Jahres soll folgendes Gehölz bestimmt werden.
Wie gewohnt bitte ich euch Lösungsvorschläge per PN einzuschicken damit jeder sich am Rätsel versuchen kann. Falsche Lösungsvorschläge werden ohne Namensnennung von mir veröffentlicht. Fragen dürfen gerne hier gestellt werden.
Viel Spass und viel Glück
LG Nalis
Beim letzten Rätsel dieses Jahres soll folgendes Gehölz bestimmt werden.
Wie gewohnt bitte ich euch Lösungsvorschläge per PN einzuschicken damit jeder sich am Rätsel versuchen kann. Falsche Lösungsvorschläge werden ohne Namensnennung von mir veröffentlicht. Fragen dürfen gerne hier gestellt werden.
Viel Spass und viel Glück
LG Nalis
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- Kirchberg 27 07 07.b.jpg (68.15 KiB) 6695 mal betrachtet
Hallo tormi,
ein schönes Rätsel. Zum Glück hast Du das richtige Bild zuerst eingestellt.
An der Blüte hätte ich ganz schön knabbern müssen, immer auf der Hut vor Fußangeln.
Ist das nun die cv. .... oder die reine Art? Ich vermute nämlich ersteres.
Gibt es noch ein Jahresendrätsel? Ich habe Sylvester sonst nichts vor.
Frohe Grüße nach Luxemburg an die Familie tormi nalis
von Wolfram
ein schönes Rätsel. Zum Glück hast Du das richtige Bild zuerst eingestellt.

An der Blüte hätte ich ganz schön knabbern müssen, immer auf der Hut vor Fußangeln.
Ist das nun die cv. .... oder die reine Art? Ich vermute nämlich ersteres.
Gibt es noch ein Jahresendrätsel? Ich habe Sylvester sonst nichts vor.
Frohe Grüße nach Luxemburg an die Familie tormi nalis
von Wolfram
Zuletzt geändert von wolfram am 29 Dez 2007, 11:57, insgesamt 1-mal geändert.
Es sind zwei verschieden Pflanzen. Die erste steht im Sandarboretum Kirchberg (Lux). Dort werden Gehölze aus ganz Europa (und weiter) gehalten, die bei uns in Luxemburg winterhart sind. Es müsste sich um die einfache Art handeln. Die zweite steht mitten im Wald, womit ich ein cv ausschliesse.
Ein Sylvesterrätsel mit Feuerwerk, eine gute Idee.
Es schlummern noch so manche Spezialitäten in meinem Album.
LG Nalis
Ein Sylvesterrätsel mit Feuerwerk, eine gute Idee.
Es schlummern noch so manche Spezialitäten in meinem Album.

LG Nalis
Zuletzt geändert von tormi am 29 Dez 2007, 13:37, insgesamt 1-mal geändert.
des Rätsels Lösung
Frangula alnus, der Faulbaum, Pulverholz
Der Gattungsname weist auf das brüchige Holz hin (lat. frangere = brechen), der Artenname bezieht sich auf die Ähnlichkeit mit den Erlenblätter. Der Ausdruck Faulbaum bekam das Gehölz wegen seines fauligen Geruch der Rinde.
Hoher, aufrechter bis 5m hoher Strauch oder kleiner bis 7m hoher Baum mit rascher Jugendentwicklung und gutem Stockausschlag. Er bevorzugt feuchte, mehr oder weniger nährstoffarme Lehm- und Tonböden, gedeiht aber auch auf Sand- und Torfböden.
Man findet ihn in lichten Laub- und Nadelmischwälder, am Waldrand und Unterwuchs sowie in Auen- und Bruchwälder, Heiden und Mooren.
Er wird viel bei der Uferbefestigung, in Hecken, Knicks, Unterpflanzungen eingesetzt. Ausserdem ist es ein wertvolles Vogelnährgehölz und gute Bienenweide. Die Beeren sind für die Menschen giftig!
Als Ziergehölz zu unscheinbar, eventuel die Sorte 'Asplenifolia' mit den schmaleren Blätter.
Der Faulbaum gehört zu der Familie der Rhamnaceae, bildet aber eine eigene Gattung Frangula. Er bildet unscheinbare zwittrige Blüten aus. Bei Rhamnus ist diese meist zweihäusig. Ausserdem hat er im gegensatz zu Rhamnus keine Dornen.
Danke für das Interesse
LG und einen guten Rutsch Nalis
Frangula alnus, der Faulbaum, Pulverholz
Der Gattungsname weist auf das brüchige Holz hin (lat. frangere = brechen), der Artenname bezieht sich auf die Ähnlichkeit mit den Erlenblätter. Der Ausdruck Faulbaum bekam das Gehölz wegen seines fauligen Geruch der Rinde.
Hoher, aufrechter bis 5m hoher Strauch oder kleiner bis 7m hoher Baum mit rascher Jugendentwicklung und gutem Stockausschlag. Er bevorzugt feuchte, mehr oder weniger nährstoffarme Lehm- und Tonböden, gedeiht aber auch auf Sand- und Torfböden.
Man findet ihn in lichten Laub- und Nadelmischwälder, am Waldrand und Unterwuchs sowie in Auen- und Bruchwälder, Heiden und Mooren.
Er wird viel bei der Uferbefestigung, in Hecken, Knicks, Unterpflanzungen eingesetzt. Ausserdem ist es ein wertvolles Vogelnährgehölz und gute Bienenweide. Die Beeren sind für die Menschen giftig!
Als Ziergehölz zu unscheinbar, eventuel die Sorte 'Asplenifolia' mit den schmaleren Blätter.
Der Faulbaum gehört zu der Familie der Rhamnaceae, bildet aber eine eigene Gattung Frangula. Er bildet unscheinbare zwittrige Blüten aus. Bei Rhamnus ist diese meist zweihäusig. Ausserdem hat er im gegensatz zu Rhamnus keine Dornen.
Danke für das Interesse
LG und einen guten Rutsch Nalis