Liebe Rätselfreunde,
dieses Wochenendrätsel ist ein wenig anders als bisher. Gesucht wird diesmal eine Person. Natürlich hat der Gesuchte etwas mit Botanik zu tun.
Unser Rätselobjekt ist nicht sehr bekannt, ganz im Gegensatz zu einigen seiner Kollegen. Dabei hat er als Erster ein wichtiges (sagen wir) Prinzip in der Natur entdeckt und beschrieben.
Gemeinhin hört man über ihn als ersten Satz: "XXXX war ein deutscher Botaniker."
Das stimmt zwar, ist aber nicht ganz richtig. Denn eigentlich war er Preuße und außerdem studierter Theologe. Das hat aber zu seinen Lebzeiten quasi jeder studiert.
Das von ihm entdeckte äh Prinzip kennt heutzutage eigentlich bereits jedes Schulkind, (Naja, bei unserem Bildungssystem vielleicht doch nicht jedes.) aber zu Lebzeiten musste er dafür reichlich Kritik einstecken.
Weitere Hinweise im Laufe des Wochenendes.
Lösung wie immer per PN, Auflösung dann am Montag.
WER 245
Moderatoren: stefan, LCV, tormi
Der gesuchte Mann war kein Forschungsreisender. Geboren wurde er in einem kleinen Städtchen im heutigen Brandenburg. Sein Studium absolvierte er außerhalb Preußens, danach kehrte er zurück und arbeitete als Lehrer in Berlin. In diesem Beruf war er allerdings nicht sehr erfolgreich und wurde irgendwann gefeuert, wegen Pflichtvergessenheit. Außerdem galt er ein wenig als Sonderling.
Statt Anerkennung erntete er nach Veröffentlichung seines Buches vor allem Kritik. Selbst unser sonst so forschungsbegeisterter Geheimrath Johann Wolfgang warf ihm vor, der Natur einen menschlichen Verstand zu unterstellen. Wie allerdings Goethe zu dieser Einschätzung kam, verstehe ich wiederum nicht.
Das Prinzip, das er entdeckt hat, ist weit verbreitet. Man findet es eigentlich überall dort, wo es Samenpflanzen gibt. Und es ist sehr verwunderlich, dass vor ihm niemand dieses Prinzip erkannt hat. Mit der Veröffentlichung seines ersten Buches wurde er quasi zum Begründer eines Teilaspektes der modernen Botanik bzw. Biologie.
Einige Jahre nach der Veröffentlichung seines ersten Buches erschien ein zweites, dass sich allerdings mehr mit praktischen Fragen beschäftigt, die sich aus dem ersten Buch ergeben.
Ein wenig Anerkennung hat er erst nach seinem Tod erfahren. Trotzdem ist er nicht sehr bekannt.
Statt Anerkennung erntete er nach Veröffentlichung seines Buches vor allem Kritik. Selbst unser sonst so forschungsbegeisterter Geheimrath Johann Wolfgang warf ihm vor, der Natur einen menschlichen Verstand zu unterstellen. Wie allerdings Goethe zu dieser Einschätzung kam, verstehe ich wiederum nicht.
Das Prinzip, das er entdeckt hat, ist weit verbreitet. Man findet es eigentlich überall dort, wo es Samenpflanzen gibt. Und es ist sehr verwunderlich, dass vor ihm niemand dieses Prinzip erkannt hat. Mit der Veröffentlichung seines ersten Buches wurde er quasi zum Begründer eines Teilaspektes der modernen Botanik bzw. Biologie.
Einige Jahre nach der Veröffentlichung seines ersten Buches erschien ein zweites, dass sich allerdings mehr mit praktischen Fragen beschäftigt, die sich aus dem ersten Buch ergeben.
Ein wenig Anerkennung hat er erst nach seinem Tod erfahren. Trotzdem ist er nicht sehr bekannt.
Gesucht war Christian Konrad Sprengel.
Entdeckt hat er die Fremdbestäubung von Pflanzen durch Insekten.
Geschrieben hat er das Buch „Entdecktes Geheimniss der Natur im Bau und in der Befruchtung der Blumen“ .
Später hat er noch ein Buch über die Bienenzucht verfasst.
http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Konrad_Sprengel
http://de.wikisource.org/wiki/ADB:Sprengel,_Konrad
Wer es sich antun möchte, bei Wikipedia ist ein Scan seines Buches verlinkt.
Vielen Dank an alle, die mitgerätselt haben.
Entdeckt hat er die Fremdbestäubung von Pflanzen durch Insekten.
Geschrieben hat er das Buch „Entdecktes Geheimniss der Natur im Bau und in der Befruchtung der Blumen“ .
Später hat er noch ein Buch über die Bienenzucht verfasst.
http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Konrad_Sprengel
http://de.wikisource.org/wiki/ADB:Sprengel,_Konrad
Wer es sich antun möchte, bei Wikipedia ist ein Scan seines Buches verlinkt.
Vielen Dank an alle, die mitgerätselt haben.