in loser Reihenfolge möchte ich mal hier über die Baumbegegnungen meiner Rundreise durch den Westen der USA berichten.
Nationalpark-Ziele waren u.a
Great Basin
Grand Teton- nur Durchreise-
Yellowstone
Waterton Glacier
Olympic
Redwoods
Ausgehend vom dem Nest Baker erkundeten wir die Bristlecone Aera. Im Great Basin zeigten die Espen bei 2500 Metern noch kaum Grün Foto 1
Auf 3000 Metern lag noch einiges an Schnee, aber wir hatten Glück, der Weg war teilweise gespurt. Eine Woche früher wärs nicht gegangen. Gleich zu Beginn ein gutes Beispiel von Pinus Longaeva als eindrucksvolle Todholzerscheinung - Foto 2-
Man beachte den Blick ins Öde Tal bei Baker. danach wars vorbei mit Sonnenschein, deswegen auch der enttäuschte Blick des Foto-Ästheten Foto 3
40 Tage Vegetationsphase haben die Grannenkiefern, die passende Beschreibung für Bild 4 ist " mehr tot als lebendig". Aber Nachwuchs gibts auch zu verzeichnen. in dieser Höhe wächst auch noch die Limber Pine (Pinus flexilis ). Im Hintergrund der höchste Berg der Wheeler Peak 3980 Meter.
Noch mal ein Blick in den "Wald" -Lebensraum der Bäume-. Abgebrochene Äste bleiben hunderte Jahre liegen, verwittern ganz , ganz langsam.....no5
Wenn man um die Wachstumprobleme des Baumes in 3000 Metern Höhe, die langen schneereichen Winter und die kurzen heißen Sommer mit z Teil heftigen Winden erkennt, dann freut man sich besonders über so üppiges Grün wie diesen "Vorhang" aus den Zweigen. NO 6
An Farben und Formenreichtum mangelt es nicht im Bristlecone- Grove Bilder 7/8. Bei Bild 7 ist links im Bild die Borke zu erkennen, die die Krone mit Leben versorgt. zu Bild 8 ist`s mir egal, ob einige meckern, wenn sie meinen es sei falsch herum

Am Ende des Bristlecones Trails (2,8 miles) war noch am Teresa Lake . Dort standen einige alte Lodgepole Pines -pinus contorta- ( sind doch wohl gewesen, oder ?

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