Odinseiche 2 im Park Bad Muskau, Register-Nr.: 5077
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Odinseiche 2 im Park Bad Muskau, Register-Nr.: 5077
(Edit: Umbenennung siehe Beitrag hier)
Hallo,
noch ein Foreneintrag mit Aktualisierung der Odinseiche 2 im Polnischen Teil des binationalen Parkes.
Der Eintrag von Wolfgang und Andreas bekommt noch einige Fotos mit Laub.
Gruß Klaus
Hallo,
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Der Eintrag von Wolfgang und Andreas bekommt noch einige Fotos mit Laub.
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Obermesser Andreas im Februar 2017
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Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt (Khalil Gibran)
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Der Landschaftspark Bad Muskau beherbergt – vor allem im polnischen Teil - noch eine Reihe bemerkenswerter, alter Huteeichen, denen Fürst Pückler z.T. Namen von Personen aus seinem Umfeld oder aus der Mythologie gab. Oft scheint die Namensgebung doppeldeutig: so könnten für die Hermannseiche z.B. sowohl der bekannte Cheruskerfürst als auch sein Großvater Hermann von Callenberg oder sogar die eigene Person Pate stehen. Die Alteichen wurden bei der Gestaltung des Parkes mit einbezogen, als Zentrum von Wegekreuzungen gewählt, in Sichtachsen eingebunden oder als Mittelpunkt von Plätzen gewählt. Im sogenannten „A-Plan“ von 1833, der den Zustand vor der Anlage des Parkes zeigt, sind fast alle Alteichen schon dargestellt, aber erst in den Plänen ab 1856 werden sie benannt.
Heute ist die Bestimmung der Standorte dieser „Namenseichen“ unter anderem auch wegen der eingestreuten „namenlosen“ Alteichen für Besucher schwierig. Der offizielle Parkplan ist hier manchmal verwirrend, wie einige Besucher schon feststellen mussten.
Mit Unterstützung von Frau Roscher von der Stiftung „Fürst Pückler Park Bad Muskau“, die ihre in jahrelanger akribischer Arbeit gesammelten Erkenntnisse sehr großzügig zur Verfügung stellte, ist aber nun auch bei Baumkunde bald alles am richtigen Platz. Alle Details im Text und die sehr aussagekräftige Karte stammen von ihr. An dieser Stelle herzlichen Dank dafür. In dem bisher leider noch nicht veröffentlichten Heft “Geheimnisvolle Uralteichen im Muskauer Park“ schreibt sie dazu: „...Um die heute vorhandenen Uralteichen den in den Plänen bezeichneten Bäumen zuordnen und nicht mehr vorhandene Exemplare lokalisieren zu können, wurden die vorhandenen historischen Pläne mit einer aktuellen Bestandskarte überlagert. Daraus entstand ein Übersichtsplan aller Uralteichen... Dennoch bleibt beispielsweise die exakte Lage der Odins-Eichen ungeklärt...“. Eine richtig fundierte, wissenschaftliche Arbeit also! Und weiter: „...Aber vielleicht ist es ja gerade dieses verbleibende Geheimnis, das den Mythos der Muskauer Uralteichen lebendig erhält...“
Von einigen der Namenseichen sind nur noch Stubbenreste zu finden (Freischütz-/ Gesellschafts-/ Iduna-/ Kreuzeiche), Schwestern- und Wehreichen sind ganz verschwunden. Am historisch belegten Platz der Georgs- und Clementineneiche wurden neue Eichen in die Stubben gepflanzt. Auch im restlichen Stamm-Mantel der Hermannseiche sprießt seit 1993 neues Leben (die erste Nachpflanzung von 1892 hat nicht überlebt).
Die Suche nach den Odinseichen ist am verzwicktesten. Nach den alten Plänen ursprünglich eine über den Weg fortgeführte Dreierreihe, ist der Nachweis heute schwierig. Eventuell sind auch im Laufe der Zeit immer wieder andere Bäume als Odinseichen bezeichnet worden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit lassen sich die beiden Eichen östlich der Hermannseiche rechts des Weges am Waldrand den Odinseichen zuordnen, wobei die riesige Eiche in deren Sichtweite mit fast 9m Umfang definitiv eine der „Namenlosen“ ist.
Die ursprüngliche Zwillingseiche existiert nicht mehr. Eine „namenlose Alteiche“, die in deren Nähe heute noch existiert, bleibt als „Zwillingseiche“ im Register bestehen.
In Absprache mit Wolfgang „Baumläufer“ Schürmann und Klaus Heinemann, die die Bäume hier eingestellt und bearbeitet haben, habe ich die Einträge von folgenden Eichen korrigiert:
„Gesellschaftseiche“ Nr. 5078 wird neu „Odinseiche 1“
„Kreuzeiche“ Nr. 5077 wird neu „Odinseiche 2“
„Odinseiche“ Nr. 5079 wird neu „Namenlose Alteiche 1“
Soweit eine Aktualisierung des Wissensstandes über die Bad Muskauer Alteichen. Aber nicht nur die Eichenriesen machen den Landschaftspark aus. Es gibt viel zu entdecken und ein Besuch lohnt sich immer. Der Park wird in jedem Jahr schöner!
Viele Grüße –
Wolfgang Sibora (musicussi)
Heute ist die Bestimmung der Standorte dieser „Namenseichen“ unter anderem auch wegen der eingestreuten „namenlosen“ Alteichen für Besucher schwierig. Der offizielle Parkplan ist hier manchmal verwirrend, wie einige Besucher schon feststellen mussten.
Mit Unterstützung von Frau Roscher von der Stiftung „Fürst Pückler Park Bad Muskau“, die ihre in jahrelanger akribischer Arbeit gesammelten Erkenntnisse sehr großzügig zur Verfügung stellte, ist aber nun auch bei Baumkunde bald alles am richtigen Platz. Alle Details im Text und die sehr aussagekräftige Karte stammen von ihr. An dieser Stelle herzlichen Dank dafür. In dem bisher leider noch nicht veröffentlichten Heft “Geheimnisvolle Uralteichen im Muskauer Park“ schreibt sie dazu: „...Um die heute vorhandenen Uralteichen den in den Plänen bezeichneten Bäumen zuordnen und nicht mehr vorhandene Exemplare lokalisieren zu können, wurden die vorhandenen historischen Pläne mit einer aktuellen Bestandskarte überlagert. Daraus entstand ein Übersichtsplan aller Uralteichen... Dennoch bleibt beispielsweise die exakte Lage der Odins-Eichen ungeklärt...“. Eine richtig fundierte, wissenschaftliche Arbeit also! Und weiter: „...Aber vielleicht ist es ja gerade dieses verbleibende Geheimnis, das den Mythos der Muskauer Uralteichen lebendig erhält...“
Von einigen der Namenseichen sind nur noch Stubbenreste zu finden (Freischütz-/ Gesellschafts-/ Iduna-/ Kreuzeiche), Schwestern- und Wehreichen sind ganz verschwunden. Am historisch belegten Platz der Georgs- und Clementineneiche wurden neue Eichen in die Stubben gepflanzt. Auch im restlichen Stamm-Mantel der Hermannseiche sprießt seit 1993 neues Leben (die erste Nachpflanzung von 1892 hat nicht überlebt).
Die Suche nach den Odinseichen ist am verzwicktesten. Nach den alten Plänen ursprünglich eine über den Weg fortgeführte Dreierreihe, ist der Nachweis heute schwierig. Eventuell sind auch im Laufe der Zeit immer wieder andere Bäume als Odinseichen bezeichnet worden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit lassen sich die beiden Eichen östlich der Hermannseiche rechts des Weges am Waldrand den Odinseichen zuordnen, wobei die riesige Eiche in deren Sichtweite mit fast 9m Umfang definitiv eine der „Namenlosen“ ist.
Die ursprüngliche Zwillingseiche existiert nicht mehr. Eine „namenlose Alteiche“, die in deren Nähe heute noch existiert, bleibt als „Zwillingseiche“ im Register bestehen.
In Absprache mit Wolfgang „Baumläufer“ Schürmann und Klaus Heinemann, die die Bäume hier eingestellt und bearbeitet haben, habe ich die Einträge von folgenden Eichen korrigiert:
„Gesellschaftseiche“ Nr. 5078 wird neu „Odinseiche 1“
„Kreuzeiche“ Nr. 5077 wird neu „Odinseiche 2“
„Odinseiche“ Nr. 5079 wird neu „Namenlose Alteiche 1“
Soweit eine Aktualisierung des Wissensstandes über die Bad Muskauer Alteichen. Aber nicht nur die Eichenriesen machen den Landschaftspark aus. Es gibt viel zu entdecken und ein Besuch lohnt sich immer. Der Park wird in jedem Jahr schöner!
Viele Grüße –
Wolfgang Sibora (musicussi)
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- Frau Roscher, Stiftung „Fürst Pückler Park Bad Muskau“, in einem bisher nicht veröffentlichten Heft zu den Alteichen im Muskauer Park
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- baumlaeufer
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Danke für Recherche und Zuordnung, Wolfgang.
In diesem Zusammenhang fällt mir ein, damit deine Beschreibung nicht ganz verschwindet in den zahlreichen Bäumen des Parkes, werde es im Park-Thread verewigen
auch Wolfgang schreibt
In diesem Zusammenhang fällt mir ein, damit deine Beschreibung nicht ganz verschwindet in den zahlreichen Bäumen des Parkes, werde es im Park-Thread verewigen
auch Wolfgang schreibt
Zuletzt geändert von baumlaeufer am 22 Nov 2017, 19:54, insgesamt 1-mal geändert.
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- Klaus Heinemann
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schöne Recherche!
Hallo Wolfgang,
die von Dir investierte Mühe hat sich gelohnt - eine sehr schöne Recherche!
Wer sich einmal intensiv damit beschäftigt, kommt schnell dahinter,
wie viele Puzzelstücke "ermittlungstechnisch" vorbehandelt werden und am Ende auch noch zusammen passen müssen...
Gruß Klaus
die von Dir investierte Mühe hat sich gelohnt - eine sehr schöne Recherche!
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irgendwann reduziert sich alles
auf seinen tatsächlichen Wert
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Hallo Klaus,
ich hatte das Glück, auf Frau Roscher von der Park-Stiftung zu treffen, die sich mit dem Thema Uralteichen schon ausgiebig beschäftigt hat. Von ihr stammen alle Informationen dazu. Und es bleibt für die nächsten baumtechnisch interessierten Besucher des Parkes noch etwas zu tun: ausserhalb der gängigen Routen stehen noch ein paar bemerkenswerte Eichen und auch in den umliegenden Ortschaften (in Krauschwitz z.B.) sind sie zu finden...
ich hatte das Glück, auf Frau Roscher von der Park-Stiftung zu treffen, die sich mit dem Thema Uralteichen schon ausgiebig beschäftigt hat. Von ihr stammen alle Informationen dazu. Und es bleibt für die nächsten baumtechnisch interessierten Besucher des Parkes noch etwas zu tun: ausserhalb der gängigen Routen stehen noch ein paar bemerkenswerte Eichen und auch in den umliegenden Ortschaften (in Krauschwitz z.B.) sind sie zu finden...
- baumlaeufer
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Wolfgang Sibora hat geschrieben:...ausserhalb der gängigen Routen stehen noch ein paar bemerkenswerte Eichen und auch in den umliegenden Ortschaften (in Krauschwitz z.B.) sind sie zu finden...
Hast du mal verglichen, Wolfgang, ob die alle hier bekannt sind ? Wenn nicht, wirst du davon demnächst mal berichten .. oder mir die Auflistung schicken, bitte. Obwohl es für mich am anderen Ende Deutschlands liegt !
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Hallo Wolfgang,
im Park soll es noch zwei Eichen über 6m geben, eine davon ist abgestorben. Eichen in der Umgebung: die Eiche in der Muskauer Str. 69 bei Frau Pohl kennst Du ja. Eine weitere Fast-6m-Eiche (5.75m) steht vor dem Netto-Markt Geschwister-Scholl-Str.8. Die kann ich ja einstellen, obwohl sie noch "untermaßig" ist. Fünf weitere Eichen zwischen 6 und 7m stehen noch irgendwo in der Gegend und eine 6m-Eiche soll auch in Weißkeißel stehen.. Da muss ich aber noch recherchieren. Im Fröhlich Sachsen sind (außer der Podrosche-Linde und der Eiche in Skerbersdorf, die ja schon im Register sind) noch eine untermaßige Traubeneiche bei Weißwasser und einige Plattenkiefern angegeben. Brunner erwähnt den Rest einer alten Linde in Horka, aber das ist ja schon wieder ein Stück weg... Sonst konnte ich nichts weiter finden.
Ich komme wahrscheinlich erst im März / April wieder dazu, auf Baumtour zu gehen. Dann werde ich mit Sicherheit auch der Gegend um Bad Muskau wieder einen Besuch abstatten und mal sehen, was sich bis dahin im Register getan hat. Der Dezember ist mit vielen Advents-Märkten und zwei Ausstellungen vollgestopft und Januar / Februar flüchten wir aus unserer kalten Hütte am See in den Süden...
LG - Wolfgang Sibora
im Park soll es noch zwei Eichen über 6m geben, eine davon ist abgestorben. Eichen in der Umgebung: die Eiche in der Muskauer Str. 69 bei Frau Pohl kennst Du ja. Eine weitere Fast-6m-Eiche (5.75m) steht vor dem Netto-Markt Geschwister-Scholl-Str.8. Die kann ich ja einstellen, obwohl sie noch "untermaßig" ist. Fünf weitere Eichen zwischen 6 und 7m stehen noch irgendwo in der Gegend und eine 6m-Eiche soll auch in Weißkeißel stehen.. Da muss ich aber noch recherchieren. Im Fröhlich Sachsen sind (außer der Podrosche-Linde und der Eiche in Skerbersdorf, die ja schon im Register sind) noch eine untermaßige Traubeneiche bei Weißwasser und einige Plattenkiefern angegeben. Brunner erwähnt den Rest einer alten Linde in Horka, aber das ist ja schon wieder ein Stück weg... Sonst konnte ich nichts weiter finden.
Ich komme wahrscheinlich erst im März / April wieder dazu, auf Baumtour zu gehen. Dann werde ich mit Sicherheit auch der Gegend um Bad Muskau wieder einen Besuch abstatten und mal sehen, was sich bis dahin im Register getan hat. Der Dezember ist mit vielen Advents-Märkten und zwei Ausstellungen vollgestopft und Januar / Februar flüchten wir aus unserer kalten Hütte am See in den Süden...
LG - Wolfgang Sibora
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Hallo Wolfgang,
Viele Grüße,
Rainer
da musst du unbedingt noch Nachhaken und uns auf dem laufenden halten. Von der Naturschutzbehörde habe ich zwar auch noch Hinweise bekommen, aber nicht so viele.Wolfgang Sibora hat geschrieben:Fünf weitere Eichen zwischen 6 und 7m stehen noch irgendwo in der Gegend und eine 6m-Eiche soll auch in Weißkeißel stehen.. Da muss ich aber noch recherchieren.
Viele Grüße,
Rainer
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Hallo Rainer,
mach' ich mit Sicherheit im nächsten Frühjahr! 2018 soll ja auch eine Ausstellung zum Wirken der Familie von Arnim in Bad Muskau anlaufen, die ich mir ansehen will. Der Boitzenburger Zweig der Familie hat gleich hier um die Ecke viel zur Landschaftsgestaltung beigetragen. Eine ganze Reihe von Alleen sind um Boitzenburg entstanden, deren Geschichte auch noch aufgearbeitet werden muss. Ausserdem möchte ich unbedingt noch mehr über diese schillernde Persönlichkeit Fürst Pückler wissen... Na und den Park kann man sich gar nicht oft genug ansehen!
LG - Wolfgang Sibora
mach' ich mit Sicherheit im nächsten Frühjahr! 2018 soll ja auch eine Ausstellung zum Wirken der Familie von Arnim in Bad Muskau anlaufen, die ich mir ansehen will. Der Boitzenburger Zweig der Familie hat gleich hier um die Ecke viel zur Landschaftsgestaltung beigetragen. Eine ganze Reihe von Alleen sind um Boitzenburg entstanden, deren Geschichte auch noch aufgearbeitet werden muss. Ausserdem möchte ich unbedingt noch mehr über diese schillernde Persönlichkeit Fürst Pückler wissen... Na und den Park kann man sich gar nicht oft genug ansehen!
LG - Wolfgang Sibora
- Klaus Heinemann
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weitere Bäume um Bad Muskau
Hallo Wolfgang,
die Traubeneiche bei Weißwasser habe ich auch gesucht.
Dort sind jetzt allerdings nur noch Landschaften, wie sie seinerzeit Hieronymus Bosch gemalt hätte.
Gruß Klaus
die Traubeneiche bei Weißwasser habe ich auch gesucht.
Dort sind jetzt allerdings nur noch Landschaften, wie sie seinerzeit Hieronymus Bosch gemalt hätte.
Gruß Klaus
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Re: Odinseiche 2 im Park Bad Muskau, Register-Nr.: 5077
Hier sind neue Fotos und der aktuelle Umfang der Odinseiche 2.
BHU: 6,41 m (2017: 6,36 m)
Zustand: Unverändert vital, zahlreiche Astabbrüche, Totholz i. d. Krone. Die Bilder gleichen sich, nur der Kronenblick ist neu
Grüße, Jo
BHU: 6,41 m (2017: 6,36 m)
Zustand: Unverändert vital, zahlreiche Astabbrüche, Totholz i. d. Krone. Die Bilder gleichen sich, nur der Kronenblick ist neu
Grüße, Jo
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Ein Baum spiegelt das Sein. Er wandelt sich. Verändert stellt er sich selbst wieder her. Und bleibt immer der gleiche. (Indianische Weisheit)