Frühlingscamp im verdener Waldgarten 17.-27.3.
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Frühlingscamp im verdener Waldgarten 17.-27.3.
(english below)
Der Frühling kommt und lädt uns ein, wieder viel Zeit im Garten zuverbringen!
Wir laden Dich herzlich dazu ein, unser Waldgartenprojekt kennenzulernen.
Im Garten herrscht wieder viel Leben und es gibt reichlich zu tun: Verschiedenste Pflanz-, Säh-, Sens- und Gehölzarbeiten wollen erledigt werden. In der Arbeit miteinander kannst Du Dich gärtnerisch erproben und wir können von- und miteinander lernen. Daneben ist viel Zeit, für Austausch, Disskusionen, Kochen und Abhängen.
Wir freuen uns über den Besuch von Interessierten, gärtnerisch (noch) Unerfahrenen, über Herzblutgärtner_innen, alte Bekannte und neue Gesichter!
Folgende Wünsche haben wir an die Teilis:
*Melde Dich zügig und verbindlich an. Es gibt nur begrenzt Plätze. Du kannst auch nur für einen Teil der Zeit teilnehmen. Sende bei Interesse unbedingt eine Telefonnummer (es gibt dann nochmal ein kurzes Telefonat zu bestimmten Orga-Details).
* Wir wünschen uns eine finanzielle Beteiligung nach Selbsteinschätzung an Essenkosten (die werden niedrig sein, es gibt einiges Containertes und Gespendetes). Die Unterbringung wird in geheizten Räumen in der Nähe des Waldgartens sein. Du brauchst ein eigenes Fahrrad oder Auto und musst wetterfeste Arbeitskleidung selbst mitbringen.
* Der Waldgarten ist ein profeministischer Schutzraum, in dem sich jede*r sicher vor Grenzverletzungen bewegen können soll. Jede_r soll hier an seinen Identitäten selbst basteln können und in keine gedrängt werden. Rumgemacker und Homophobie wären also fehl an den Plätzen. Dafür sollen alle gemeinsam Verantwortung übernehmen.
Spring gathering in the forestgarden
17.–27.3.2017, Verden
The spring is here and he invites us to spend a lot of time in the garden!
We invite you to join the spring-gardening. There are planty things to do.
We are going to work together, nurture, plant, uproot, harvest… learn from each other, spend time in the group, discuss, cook, party and hang around.
We are looking forward to meeting people from other gardening projekts as well as interested people without any knowledge, to meeting the ones we already know as well as new people!
From participants we request the following things
*announce early and binding. There are only limited places. You can also take part only for a certain time of the gathering. If you’re interested, send a phone number for there’s an administrative point to talk about.
*we wish a fee for the costs of the food (they’re gonna be low, there’s gonna be some dumpsterdiving and donations). The accomodation is going to be in heated rooms near the forestgarden. Nonetheless you need a car or a bike to be mobile. You need to bring your own weatherproof workcothes.
* The gathering is a pro-feminist space. Everyone should be able to feel good on the camp and so should be save from violations of his or her personal borders. Everyone should be able to tinker with his or her own identity and shouldn’t be pushed into a certain one. So bloke-behavior and homophobia would be out of place. For these things everybody should take responsibility.
Der Frühling kommt und lädt uns ein, wieder viel Zeit im Garten zuverbringen!
Wir laden Dich herzlich dazu ein, unser Waldgartenprojekt kennenzulernen.
Im Garten herrscht wieder viel Leben und es gibt reichlich zu tun: Verschiedenste Pflanz-, Säh-, Sens- und Gehölzarbeiten wollen erledigt werden. In der Arbeit miteinander kannst Du Dich gärtnerisch erproben und wir können von- und miteinander lernen. Daneben ist viel Zeit, für Austausch, Disskusionen, Kochen und Abhängen.
Wir freuen uns über den Besuch von Interessierten, gärtnerisch (noch) Unerfahrenen, über Herzblutgärtner_innen, alte Bekannte und neue Gesichter!
Folgende Wünsche haben wir an die Teilis:
*Melde Dich zügig und verbindlich an. Es gibt nur begrenzt Plätze. Du kannst auch nur für einen Teil der Zeit teilnehmen. Sende bei Interesse unbedingt eine Telefonnummer (es gibt dann nochmal ein kurzes Telefonat zu bestimmten Orga-Details).
* Wir wünschen uns eine finanzielle Beteiligung nach Selbsteinschätzung an Essenkosten (die werden niedrig sein, es gibt einiges Containertes und Gespendetes). Die Unterbringung wird in geheizten Räumen in der Nähe des Waldgartens sein. Du brauchst ein eigenes Fahrrad oder Auto und musst wetterfeste Arbeitskleidung selbst mitbringen.
* Der Waldgarten ist ein profeministischer Schutzraum, in dem sich jede*r sicher vor Grenzverletzungen bewegen können soll. Jede_r soll hier an seinen Identitäten selbst basteln können und in keine gedrängt werden. Rumgemacker und Homophobie wären also fehl an den Plätzen. Dafür sollen alle gemeinsam Verantwortung übernehmen.
Spring gathering in the forestgarden
17.–27.3.2017, Verden
The spring is here and he invites us to spend a lot of time in the garden!
We invite you to join the spring-gardening. There are planty things to do.
We are going to work together, nurture, plant, uproot, harvest… learn from each other, spend time in the group, discuss, cook, party and hang around.
We are looking forward to meeting people from other gardening projekts as well as interested people without any knowledge, to meeting the ones we already know as well as new people!
From participants we request the following things
*announce early and binding. There are only limited places. You can also take part only for a certain time of the gathering. If you’re interested, send a phone number for there’s an administrative point to talk about.
*we wish a fee for the costs of the food (they’re gonna be low, there’s gonna be some dumpsterdiving and donations). The accomodation is going to be in heated rooms near the forestgarden. Nonetheless you need a car or a bike to be mobile. You need to bring your own weatherproof workcothes.
* The gathering is a pro-feminist space. Everyone should be able to feel good on the camp and so should be save from violations of his or her personal borders. Everyone should be able to tinker with his or her own identity and shouldn’t be pushed into a certain one. So bloke-behavior and homophobia would be out of place. For these things everybody should take responsibility.
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Klar. Da sollen ein paar Leute angeworben werden, die in diesem Waldprojekt arbeiten.Dioscorea hat geschrieben:Warum braucht ihr einen profeministischer Schutzraum ? War da mal was ?
Kein Wort wird darüber verloren, ob
- der gesetzliche Mindestlohn gezahlt wird,
- die Billigarbeitskräfte ordnungsgemäß versichert werden
- ...
Und um von solchen essentiellen Fragen abzulenken, eignet sich eine solche profeministische Nebelkerze hervorragend.
Grüße von einem Nichtteilnehmer
Doch, da steht was von "finanzieller Beteiligung an Essenskosten". Man muss also noch Geld mitbringen, wenn man da mitarbeiten will. Sehr arbeitgeberfreundlich.biloba hat geschrieben:
Kein Wort wird darüber verloren, ob
- der gesetzliche Mindestlohn gezahlt wird,
- die Billigarbeitskräfte ordnungsgemäß versichert werden
- ...
Das ist "Neusprech" und wenn bei der nächsten Bundestagswahl rosa-rot-grün an die Macht kommt, wird das zukünftig in jeder Schule gelehrt.* Der Waldgarten ist ein profeministischer Schutzraum, in dem sich jede*r sicher vor Grenzverletzungen bewegen können soll. Jede_r soll hier an seinen Identitäten selbst basteln können und in keine gedrängt werden. Rumgemacker und Homophobie wären also fehl an den Plätzen. Dafür sollen alle gemeinsam Verantwortung übernehmen.
Aber lasst die jungen Leute ruhig mal machen, solange sie dort beschäftigt sind, können sie nicht irgendwo demonstrieren und Randale machen.
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Profeministischen Schutzraum braucht ihr vielleicht nicht,
Profeministischen Schutzraum braucht ihr vielleicht nicht.
Aber Menschen, die von gesellschaftlich männlich dominierter Norm abweichen und andere Orientierungen haben, mit Sicherheit.
Ihr bestätigt die Regel.
Unser Projekt ist gemeinnützig, wir verdienen kein Geld.
Es geht darum anderen Permakultur praktisch zu vermitteln.
Niemand wird dort zu Arbeit gezwungen, jede*r kann selbst entscheiden wo die persönliche Grenze liegt.
Aber Menschen, die von gesellschaftlich männlich dominierter Norm abweichen und andere Orientierungen haben, mit Sicherheit.
Ihr bestätigt die Regel.
Unser Projekt ist gemeinnützig, wir verdienen kein Geld.
Es geht darum anderen Permakultur praktisch zu vermitteln.
Niemand wird dort zu Arbeit gezwungen, jede*r kann selbst entscheiden wo die persönliche Grenze liegt.
Re: Profeministischen Schutzraum braucht ihr vielleicht nicht,
Danke für die Antworten, da kam ja mehr rüber, als ich erwartet hätte.
Aber obwohl dieses Forum von weißhäutigen heterosexuellen Männern dominiert wird, braucht auch Ihr keinen solchen Schutzraum, denn wir sind doch alle ganz lieb.
Wenn dort jemand bei der Arbeit zum Beispiel Opfer einer Sense wird, wie sind die Teilnehmer, also die Praktikanten bei derartigen Arbeitsunfällen versichert?
Grüße von einem weißhäutigen, heterosexuellen Mann
Wir? Wir ohnehin nicht.allmendeperma hat geschrieben:Profeministischen Schutzraum braucht ihr vielleicht nicht.
Aber obwohl dieses Forum von weißhäutigen heterosexuellen Männern dominiert wird, braucht auch Ihr keinen solchen Schutzraum, denn wir sind doch alle ganz lieb.
Nun gut, aber eine Antwort vermisse ich noch.allmendeperma hat geschrieben:Unser Projekt ist gemeinnützig, wir verdienen kein Geld.
Wenn dort jemand bei der Arbeit zum Beispiel Opfer einer Sense wird, wie sind die Teilnehmer, also die Praktikanten bei derartigen Arbeitsunfällen versichert?
Grüße von einem weißhäutigen, heterosexuellen Mann
Um es vorweg zu nehmen:
Ich unterstelle Euch keine unlauteren Absichten.
Aber die Präsentation macht auf mich den Eindruck einer Mischung aus Sekte, Feministenverein, Hippiekommune und sogar Kindergarten. Es ist dabei unerheblich, ob das evtl. zum Teil zutrifft. Der Eindruck wird mir jedenfalls vermittelt, was wiederum zur Folge hat, dass ich an einem solchen Projekt nicht teilnehmen würde und mich frage, was solche Angebote in diesem Forum zu suchen haben.
Ich hätte zumindest erwartet, dass der TE sich vorstellt und etwas klarer formuliert, was hinter der Aktion steckt.
Weniger Schlagworte à la Profeministischer Schutzraum, aber mehr Fakten würden mich eher ansprechen.
Ich unterstelle Euch keine unlauteren Absichten.
Aber die Präsentation macht auf mich den Eindruck einer Mischung aus Sekte, Feministenverein, Hippiekommune und sogar Kindergarten. Es ist dabei unerheblich, ob das evtl. zum Teil zutrifft. Der Eindruck wird mir jedenfalls vermittelt, was wiederum zur Folge hat, dass ich an einem solchen Projekt nicht teilnehmen würde und mich frage, was solche Angebote in diesem Forum zu suchen haben.
Ich hätte zumindest erwartet, dass der TE sich vorstellt und etwas klarer formuliert, was hinter der Aktion steckt.
Weniger Schlagworte à la Profeministischer Schutzraum, aber mehr Fakten würden mich eher ansprechen.
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Re: Profeministischen Schutzraum braucht ihr vielleicht nicht,
Als Mitglied von janunPUNKTde haben wir eine Veranstaltungs-Haftpflicht-Versicherungbiloba hat geschrieben:Nun gut, aber eine Antwort vermisse ich noch.
Wenn dort jemand bei der Arbeit zum Beispiel Opfer einer Sense wird, wie sind die Teilnehmer, also die Praktikanten bei derartigen Arbeitsunfällen versichert?
Gruß von Steph
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Hmm... leider darf die User*in erst ab 30 Beiträgen ihre eigene HP verlinken. Also hier mal "zu Fuß" der Selbstdarstellungstext von unserer Homepage. Eine Vorwarnung an LCV: Deine Eindrücke von "Sekte, Feministenverein, Hippiekommune und Kindergarten" wird der Text nicht zerstreuen können! ***Gruß von StephLCV hat geschrieben: Ich hätte zumindest erwartet, dass der TE sich vorstellt und etwas klarer formuliert, was hinter der Aktion steckt.
Aus der Motivation heraus, sich mit Garten und Selbstversorgung zu beschäftigen, gründete Mitte der 90er eine Gruppe von Leuten Allmende e.V. und suchte sich zwischen Bremen und Hannover nahe der Kleinstadt Verden ein geeignetes, für alle zugängliches Gelände. Dieses fand sich in Form eines 7 ha großen, ehemaligen konventionellen Getreideackers, der kostenfrei an uns verpachtet wurde, und den wir nun seit 1998 bewirtschaften. Nach den Kriterien der Permakultur entsteht dort langsam ein stattlicher Waldgarten mit inzwischen 358 nutzbaren/essbaren Kulturgehölzen in 88 Arten und Sorten, über 50 Arten von Stauden und verschiedenem einjährigen Gemüse. Außerdem gibt es noch ein Stückchen wilden Wald und eine kleine Fläche unbearbeitetes Gelände, das weitestgehend sich selbst überlassen ist und uns als Sukzessions- und Beobachtungsfläche dient.
Spannend an einem Waldgarten war für uns dabei die Möglichkeit, auf eine neuartige, andere Art und Weise Essbares anzubauen.
Durch den Anbau verschiedener Pflanzen über mehrere Schichten (Baum-, Strauch- und Gemüseschicht) kann eine Fläche vielfältiger genutzt werden als es bei einer Monokultur der Fall ist. Alle Schichten nehmen dabei eine andere Nische im Ökosystem ein, haben unterschiedliche Ansprüche und Gesetzmäßigkeiten auszutreiben. So ergibt sich eine Kooperation, die es den Pflanzen ermöglicht, die vorhandenen Ressourcen über und unter der Erde wie Licht, Wasser und Nährstoffe vielfältig zu nutzen.
Durch die Nutzbarmachung von Gehölzen zur Nahrungsmittelproduktion wird es für uns möglich, ohne großflächigen Anbau und ohne Einsatz von Maschinen viel Ertrag zu gewinnen. So wirft unser sandiges, dem Wind ausgesetztes Stück Land auf dem Verdener Geestrücken Jahr für Jahr neue spannende kulinarische Köstlichkeiten ab- böse Überraschungen nicht ausgeschlossen . Regional und überregional führen wir Bildungsarbeit durch. Das bedeutet, dass wir mit Interessierten (unter anderen auch jugendliche) arbeiten und sie politisch und praktisch weiterbilden und ihnen die Erfahrungen der praktischen Gartenarbeit in einem Waldgarten ermöglichen. Zudem bieten wir allen Interessierten ein Plattform, um sich austauschen und vernetzen zu können, die auch gerne genutzt wird. Unser Projekt ist ehrenamtlich und unkommerziell, d.h. nicht auf den Verkauf von Waren ausgerichtet. Vielmehr ist es als Forschungs- und Vorzeigeobjekt gedacht, bei dem wir mit ungewöhnlichen Pflanzen und Methoden, ebenso wie mit vergessenen, alten Sorten und Werkzeugen experimentieren, Wissen und Fähigkeiten erwerben und diese weitergeben. Doch nicht nur die Neugier und der Spaß an Gartenarbeit sind es, die für unser “utopisches Gärtnern” wichtig sind, ebenso spielen politische und ethische Überlegungen eine große Rolle. Interessant ist für uns zu gucken, inwieweit Produktion möglich ist ohne den Zugriff auf komplexe Technologie und eine Infrastruktur, die einem wie selbstverständlich Motoren und Sprit zu Verfügung stellt, und wie sie nur unter der kapitalistischen Wirtschaftsweise möglich ist. Energiesparen ist angesagt! Auch sind wir ein veganes Projekt, halten weder Nutztiere, noch gebrauchen wir deren Eigenschaften oder Produkte für unseren Garten. Anstelle von tierischem Dünger beispielsweise verwenden wir Wildkräuter und Wildgehölze als pflanzlichen Mulch.
http://allmende.bplaced.net/
So, damit es nicht heißt, wir alten Knacker usw.....
Grundsätzlich finde ich derartige Projekte durchaus interessant und unterstützenswert, aber bei so einer (es wurde schon angesprochen) sektiererischen Sprachvergewaltigung platzt mir einfach die Hutschnur.
Du wirst hier vermutlich nur wenige Mitstreiter finden, weil kaum jemand aus der Gegend stammt. Aber bei halbwegs vernünftigem Deutsch würde auch niemand auf dir rumhacken.
Dass sich solche Projekte kaum finanziell tragen und auf freiwillige und ehrenamtliche Mitarbeiter angewiesen sind, ist im äußerst weitläufigen Bereich "Naturschutz" überall so. Da wird dir auch kaum jemand einen Vorwurf machen.
Was ist eigentlich "vegan gärtnern"? Obwohl, ich glaube, ich will das lieber gar nicht erst wissen.
So, damit es nicht heißt, wir alten Knacker usw.....
Grundsätzlich finde ich derartige Projekte durchaus interessant und unterstützenswert, aber bei so einer (es wurde schon angesprochen) sektiererischen Sprachvergewaltigung platzt mir einfach die Hutschnur.
Du wirst hier vermutlich nur wenige Mitstreiter finden, weil kaum jemand aus der Gegend stammt. Aber bei halbwegs vernünftigem Deutsch würde auch niemand auf dir rumhacken.
Dass sich solche Projekte kaum finanziell tragen und auf freiwillige und ehrenamtliche Mitarbeiter angewiesen sind, ist im äußerst weitläufigen Bereich "Naturschutz" überall so. Da wird dir auch kaum jemand einen Vorwurf machen.
Was ist eigentlich "vegan gärtnern"? Obwohl, ich glaube, ich will das lieber gar nicht erst wissen.
Also im Bio-Obstbau kann zum Beispiel der Apfelwickler im Zaum gehalten werden, indem Hühner unter den Apfelbäumen scharren dürfen. Bei den Veganern heißt es aber:AndreasG. hat geschrieben:Was ist eigentlich "vegan gärtnern"?
(Dabei wären die Hühner soooo glücklich, wenn sie die Maden aufpicken dürften!)halten weder Nutztiere, noch gebrauchen wir deren Eigenschaften oder Produkte für unseren Garten.
Mit anderen Worten: Entweder Maden vergiften oder von den Freiwilligen im Rahmen eines Frühlings- oder Sommercamps absammeln lassen oder die Äpfel mit Maden verspeisen.
"vegan gärtnern" heißt weiterhin, dass Insekten nicht direkt oder indirekt als Nahrungslieferant dienen dürfen. Von wegen Honig aus den Bienenbeuten rauben! Nee, das machen die veganen Gärtner nicht.
Ja, auf solche Arbeitsverhältnisse oder Ehrenämter kommen versicherungstechnisch einige Herausforderungen zu.
Eine weitere Frage habe ich noch, weil sie mich einfach interessiert. Das Projekt bewirtschaftet 7ha. Wie viele Personen ernährt diese Fläche?
Gefräßige Grüße!
Nee, das geht nicht, denn da würde man Tiere töten. Man muss wohl den wurmigen Apfel als Naturschutzobjekt liegenlassen oder um den Wurm herum essen.biloba hat geschrieben:oder die Äpfel mit Maden verspeisen.
Hoffentlich hört dieser Unsinn bald wieder auf. Der hiesige Bioladen ist voll mit diesem Zeug. Ich habe mal probeweise eine vegane Bolognese gekauft. Dafür sollte die Stadt Bologna den Hersteller wegen massiver Rufschädigung verklagen, so ekelig hat das geschmeckt. Naja, bei den ersten Mangelerscheinungen hören die meisten wohl wieder damit auf.
Statt Honig (heimisch) verwenden die Agavendicksaft, der umweltfreundlich importiert wird und doppelt so teuer ist.
Die Allmende-Seite ist, obwohl nicht meine Welt, sehr interessant.
Permagarten ? Nie gehört. Wieder was gelernt.
Und die Geschichte mit dem Reh. Sehr schön.
Wenn ich dann im Sommer wieder mal in der Nähe von Verden bin, schaue ich mir das mal an. Gucke nur über den Zaun und das Tor bleibt heil.
Ich wünsche Erfolg und das mit dem feministischen Schutzraum, das solltet ihr nicht so verbissen sehen. Wir haben 2017 un die alten Kämpfe sind geschlagen.( zumindest hier bei mir im Rhein-Maingebiet)
Dioscorea
Permagarten ? Nie gehört. Wieder was gelernt.
Und die Geschichte mit dem Reh. Sehr schön.
Wenn ich dann im Sommer wieder mal in der Nähe von Verden bin, schaue ich mir das mal an. Gucke nur über den Zaun und das Tor bleibt heil.
Ich wünsche Erfolg und das mit dem feministischen Schutzraum, das solltet ihr nicht so verbissen sehen. Wir haben 2017 un die alten Kämpfe sind geschlagen.( zumindest hier bei mir im Rhein-Maingebiet)
Dioscorea
https://www.youtube.com/watch?v=VH1fPDjQ1vkDioscorea hat geschrieben: Permagarten ? Nie gehört. Wieder was gelernt.
Falls du dir die ganzen Folgen antun möchtest, es gibt mehrere.
Ob das in der Praxis längerfristig funktioniert? Ich bezweifle allerdings, dass diese Anbaumethode wirklich realitätstauglich ist, sprich, dass man damit ausreichend Lebensmittel produzieren kann, um eine größere Bevölkerung zu versorgen. Ist eher was für Aussteiger und so.
Im normalen Schrebergarten kommt vermutlich nach drei Monaten der Vorstand und verlangt nach Ordnung im Garten.