Alteiche am Weiher von Niedergurig, Register-Nr.: 1493
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Alteiche am Weiher von Niedergurig, Register-Nr.: 1493
Die Eiche mit dem stärksten Stamm im Landkreis Bautzen steht östlich der Talsperre Bautzen auf dem Deich eines Zuchtteiches und [url=https://www.baumkunde.de/baumregister/1 ... edergurig/]im Register[/url] unter Nr. 1493. Die Stiel-Eiche besitzt noch die primäre Krone. Der Stamm ist hohl. Ob in den Stamm eine Betonplombe eingebracht wurde, kann ich nicht belegen.
Im Jahr 2002 hat der Stamm innen zwei Tage lang gebrannt. Die zum Teil hohlen Wurzeln einschließlich deren Verletzungen und ausgefaulte Schnittstellen stammnah entfernter Äste führten zu einer Kaminwirkung, durch welche das Feuer kontinuierlich mit Sauerstoff versorgt wurde. Nachdem die oberflächennahen Hohlräume mit Bauschaum ausgefüllt waren, konnte das Feuer gelöscht werden.
Seit dem Feuer nimmt die Vitalität der Eiche stark ab. Bereits vor 2002 war an den wegseitigen Ästem kaum noch ein Blattaustrieb vorhanden. Derzeit sind diese Äste zum Teil vollständig abgestorben. Aber auch die Verzweigung und Belaubung der restlichen Baumkrone nimmt ab. Im Jahr 2009 ist der erste größere Starkast am Kronenansatz abgebrochen. Am Stamm zeigt sich seit wenigen Jahren der Schwefelporling. Die Messungen des Stammumfanges weisen jedoch auf einen höheren Zuwachs in den letzten Jahren hin.
Gruß Hilmar
Im Jahr 2002 hat der Stamm innen zwei Tage lang gebrannt. Die zum Teil hohlen Wurzeln einschließlich deren Verletzungen und ausgefaulte Schnittstellen stammnah entfernter Äste führten zu einer Kaminwirkung, durch welche das Feuer kontinuierlich mit Sauerstoff versorgt wurde. Nachdem die oberflächennahen Hohlräume mit Bauschaum ausgefüllt waren, konnte das Feuer gelöscht werden.
Seit dem Feuer nimmt die Vitalität der Eiche stark ab. Bereits vor 2002 war an den wegseitigen Ästem kaum noch ein Blattaustrieb vorhanden. Derzeit sind diese Äste zum Teil vollständig abgestorben. Aber auch die Verzweigung und Belaubung der restlichen Baumkrone nimmt ab. Im Jahr 2009 ist der erste größere Starkast am Kronenansatz abgebrochen. Am Stamm zeigt sich seit wenigen Jahren der Schwefelporling. Die Messungen des Stammumfanges weisen jedoch auf einen höheren Zuwachs in den letzten Jahren hin.
Gruß Hilmar
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- baumlaeufer
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sehr aufschlußreich,
Hilmar,
ich hab`s mal zum Eintrag verlinkt und den Umfang geändert.
Baumlaeufer
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Baumlaeufer
Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt (Khalil Gibran)
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Hallo,
inzwischen war ich auch bei der Eiche. Meine Messungen bereiten mir aber etwas Probleme. In 1,3 m Höhe habe ich genau 9,10 m gemessen. Der Stamm ist aber unterhalb von 1,3 m Höhe etwas dünner. Für mich ist das dann das BHU-Maß. In diesem Fall wären das 8,79 m. Bernd Ullrich vom Baumarchiv misst sehr präzise. Ich kenne eigentlich keinen Baum, wo unsere Messungen, wenn man die Jahresdifferenz rausrechnet, mehr als 10 cm voneinander abweichen. Hier aber nicht. Ullrich hat 2001 7,93 m gemessen. In 15 Jahren wären das also 86 cm, was nicht sein kann. Wenn die Eiche 2 cm im Jahr wachsen würde, würde zwischen der Messung von Ullrich und meiner immer noch über 50 cm Differenz bleiben. Ich habe wie immer mehrmals gemessen, es ist mir ein Rätsel. Habe ich Tomaten auf den Augen gehabt Wenn man allerdings in 2,5 m bis 3 m Höhe misst, könnte es sein, dass die Taille noch etwas geringer ist. Aber in dieser Höhe messe ich nicht. Und Ullrich misst so hoch normalerweise auch nicht. Zudem ist er knapp ein Kopf kleiner wie ich, ohne Zusatzmittel kann er da gar nicht messen. Ich werde ihn also irgendwann mal Fragen, wo er hier gemessen hat. Oder ich muss nochmal hin, nicht das ich einen Bock gebaut habe
Viele Grüße,
Rainer
inzwischen war ich auch bei der Eiche. Meine Messungen bereiten mir aber etwas Probleme. In 1,3 m Höhe habe ich genau 9,10 m gemessen. Der Stamm ist aber unterhalb von 1,3 m Höhe etwas dünner. Für mich ist das dann das BHU-Maß. In diesem Fall wären das 8,79 m. Bernd Ullrich vom Baumarchiv misst sehr präzise. Ich kenne eigentlich keinen Baum, wo unsere Messungen, wenn man die Jahresdifferenz rausrechnet, mehr als 10 cm voneinander abweichen. Hier aber nicht. Ullrich hat 2001 7,93 m gemessen. In 15 Jahren wären das also 86 cm, was nicht sein kann. Wenn die Eiche 2 cm im Jahr wachsen würde, würde zwischen der Messung von Ullrich und meiner immer noch über 50 cm Differenz bleiben. Ich habe wie immer mehrmals gemessen, es ist mir ein Rätsel. Habe ich Tomaten auf den Augen gehabt Wenn man allerdings in 2,5 m bis 3 m Höhe misst, könnte es sein, dass die Taille noch etwas geringer ist. Aber in dieser Höhe messe ich nicht. Und Ullrich misst so hoch normalerweise auch nicht. Zudem ist er knapp ein Kopf kleiner wie ich, ohne Zusatzmittel kann er da gar nicht messen. Ich werde ihn also irgendwann mal Fragen, wo er hier gemessen hat. Oder ich muss nochmal hin, nicht das ich einen Bock gebaut habe
Viele Grüße,
Rainer
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Hallo Rainer,
bei Deiner Methode den Umfang zu messen sind die 9,10 m durchaus realistisch. Ich messe prinzipiell horizontal und in der angegebenen Höhe, d. h. eine Messung des Stammumfanges in 1,30 m Höhe befindet sich exakt 130 cm über dem Erdboden (+- 5 cm), jedoch nie mehr als 10 cm von dieser Messebene entfernt. Dieses Jahr lag der Stammumfang in 1,30 m Höhe bei 916 cm (siehe Tabelle weiter oben). Letztes Jahr wurde ein Stammumfang von 911 cm gemessen.
Da bereits im Jahr 1998 in 1,30 m Höhe ein Stammumfang von 8,70 gemessen wurde, dürfte die Messung aus dem Jahr 2001 falsch sein.
Gruß Hilmar
bei Deiner Methode den Umfang zu messen sind die 9,10 m durchaus realistisch. Ich messe prinzipiell horizontal und in der angegebenen Höhe, d. h. eine Messung des Stammumfanges in 1,30 m Höhe befindet sich exakt 130 cm über dem Erdboden (+- 5 cm), jedoch nie mehr als 10 cm von dieser Messebene entfernt. Dieses Jahr lag der Stammumfang in 1,30 m Höhe bei 916 cm (siehe Tabelle weiter oben). Letztes Jahr wurde ein Stammumfang von 911 cm gemessen.
Da bereits im Jahr 1998 in 1,30 m Höhe ein Stammumfang von 8,70 gemessen wurde, dürfte die Messung aus dem Jahr 2001 falsch sein.
Gruß Hilmar
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Das ist für mich ein echter Traumbaum. Bemerkenswert ist auch, wie er den Schiefstand ausgleicht! Nach Hilmars Beschreibung mit den vielen Schäden aus dem Frühjahr zeigen doch Rainers Bilder durchaus einen annähernd intakten Veteran !
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Rainer war im Oktober 2016 offensichtlich auch morgens vor Ort: dann hat man absolut die beste Fotosansicht auf den Eichenriesen. Ich habe in der Nähe davon - 3 km davon - übernachtet und war abends zuvor und am frühen Morgen dort. Auf`s tauende Eis habe ich mich im Februar 2017 nicht gewagt, aber mit meinen Fotos - mehr davon im Register- bin ich trotzdem sehr zufrieden !
Baumlaeufer
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Re:
Damit kann man auch sehr zufrieden sein.baumlaeufer hat geschrieben: ↑09 Mär 2017, 23:48.. aber mit meinen Fotos - mehr davon im Register- bin ich trotzdem sehr zufrieden !
Das Foto hat es bis in unsere die Küche geschafft.
Bäumemessen, pflegen und fotografieren ist ja ganz schön, aber man sollte sie auch verstehen
Palme
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Re: Rieseneiche in Niedergurig
Meine Fahrradfreundschaft in Dresden, die ich neulich besucht habe, hat den Baum zu allen vier Jahreszeiten großformatig im Flur hängen !
Merke : der Riese hat viele Fans !
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Re: Rieseneiche in Niedergurig
Ganz schlechte Nachrichten. Die Eiche am Ziegelteich hat am Wochenende gebrannt, vermutlich Brandstiftung. Mehr hier in der Sächsischen ! Leider kann ich aber nur die Schlagzeile lesen.
Was haben wir für hirnlose Deppen in unserm Land, die so mit unserm Naturerbe umgehen !
Baumlaeufer
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Re: Rieseneiche in Niedergurig
Was haben wir für hirnlose Deppen in unserm Land, die so mit unserm Naturerbe umgehen ! (Baumlaeufer)
Moin Baumläufer,
Wobei ich mir das auch immer denke, wenn durch Radikalschnitt, von höchst professionellen Fachkräften, die Lebenszeit 100 Jahre alter Bäume auf ein Minimum reduziert wird, wegen Verkehrssicherung. Dass die 500 Jahre alte Eiche eventuell einen höheren Wert als der 100 Jahre Schotterweg haben könnte, welcher im Notfall neu verlegt werden könnte, ist dabei nicht zu begreifen.
Naja, dass man Tieren einen Wert einräumt und entsprechend behandelt wird schon gesetzlich durchgesetzt, aber bis der Wert der Pflanzen(auch gesellschaftlich) erkannt wird, wird es noch lange dauern.
Schließlich kann man Bäume ja "schneiden" (zu Ruinen).
LG Chelterrar
Moin Baumläufer,
Wobei ich mir das auch immer denke, wenn durch Radikalschnitt, von höchst professionellen Fachkräften, die Lebenszeit 100 Jahre alter Bäume auf ein Minimum reduziert wird, wegen Verkehrssicherung. Dass die 500 Jahre alte Eiche eventuell einen höheren Wert als der 100 Jahre Schotterweg haben könnte, welcher im Notfall neu verlegt werden könnte, ist dabei nicht zu begreifen.
Naja, dass man Tieren einen Wert einräumt und entsprechend behandelt wird schon gesetzlich durchgesetzt, aber bis der Wert der Pflanzen(auch gesellschaftlich) erkannt wird, wird es noch lange dauern.
Schließlich kann man Bäume ja "schneiden" (zu Ruinen).
LG Chelterrar
Re: Rieseneiche in Niedergurig
Das sind keine hirnlosen Deppen, sondern vermutlich Jugendliche, die nicht wissen welchen Schaden sie anrichten.baumlaeufer hat geschrieben: ↑17 Dez 2019, 13:02Was haben wir für hirnlose Deppen in unserm Land, die so mit unserm Naturerbe umgehen !
Ich hoffe die Täter werden gefasst und alle werden über die Medien gründlich aufgeklärt.
Für die betroffenen Baumfreunde ist der Vorfall natürlich äußerst bedauerlich.
Bäumemessen, pflegen und fotografieren ist ja ganz schön, aber man sollte sie auch verstehen
Palme
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- baumlaeufer
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Re: Rieseneiche in Niedergurig
ich bleibe dabei, es ist ja kein Einzelfall, siehe 2012 Mauereiche in Hornoldendorf. Und nicht nur auf Deutschland beschränkt, solche Schwachmaten waren auch in Polen an deren stärkster Eice Chrobry. 2014 wurde sie durch Brandstiftung zum Totalschaden.baumlaeufer hat geschrieben: ↑17 Dez 2019, 13:02.....
Was haben wir für hirnlose Deppen in unserm Land, die so mit unserm Naturerbe umgehen !
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Nebenbei, die Tümpeleiche hat 2002 schon mal gebrannt
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Re: Rieseneiche in Niedergurig
Die Aussage von Baumläufer kann man sooft wiederholen wie man will, es ändert nichts.
Hier im Forum gibt es wohl keinen der derartige Brände legt.
Diese Brände entstehen ja nur, weil Hohlräume im Baum frei zugänglich sind.
Wären diese Hohlräume durch ein Lochblech verschlossen, dann kann da auch nichts rein.
Mein Apell an alle Baumfreunde:
Wer einen gefährdeten Baum kennt sollte sich für den Brandschutz einsetzen.
Das mindeste was man tun kann ist den örtlichen Nabu zu informieren.
Wer es noch einfacher möchte schreibt hier einen Beitrag, ich leite das dann weiter.
Hier im Forum gibt es wohl keinen der derartige Brände legt.
Diese Brände entstehen ja nur, weil Hohlräume im Baum frei zugänglich sind.
Wären diese Hohlräume durch ein Lochblech verschlossen, dann kann da auch nichts rein.
Mein Apell an alle Baumfreunde:
Wer einen gefährdeten Baum kennt sollte sich für den Brandschutz einsetzen.
Das mindeste was man tun kann ist den örtlichen Nabu zu informieren.
Wer es noch einfacher möchte schreibt hier einen Beitrag, ich leite das dann weiter.
Bäumemessen, pflegen und fotografieren ist ja ganz schön, aber man sollte sie auch verstehen
Palme
Palme
Re: Rieseneiche in Niedergurig
Hallo Palme,
die erreichbaren Hohlräume im Stamm dieser Eiche wurden nach dem Band im Jahr 2002 verschlossen und zwar so, dass nur Insider
die Lage der ehemaligen Öffnung im Stamm lokalisieren konnten.
Außerdem wurde das Feuer am Stamm der Eiche entfacht, an welcher bis in mindestens 3 m Höhe keine größere Öffnung bis in die stamminnere Fäule hinein reicht. Im Zeitungsartikel steht geschrieben, dass das Feuer genau an der Stammseite brannte, welche intaktes Holz aufwies.
Ich werde der Eiche zu Weihnachten einen Besuch abstatten und den Schaden in Augenschein nehmen.
Aktuelle Fotos also in Kürze.
Gruß Hilmar
die erreichbaren Hohlräume im Stamm dieser Eiche wurden nach dem Band im Jahr 2002 verschlossen und zwar so, dass nur Insider
die Lage der ehemaligen Öffnung im Stamm lokalisieren konnten.
Außerdem wurde das Feuer am Stamm der Eiche entfacht, an welcher bis in mindestens 3 m Höhe keine größere Öffnung bis in die stamminnere Fäule hinein reicht. Im Zeitungsartikel steht geschrieben, dass das Feuer genau an der Stammseite brannte, welche intaktes Holz aufwies.
Ich werde der Eiche zu Weihnachten einen Besuch abstatten und den Schaden in Augenschein nehmen.
Aktuelle Fotos also in Kürze.
Gruß Hilmar