Die Methode mit der Pixelmessung eignet sich aber leider nicht zur Ermittlung der Baumhöhe. Steht der Baum absolut parallel zum Bildsensor der Kamera so wird jeder Pixel der sich außerhalb des Mittelpunktes des Sensors befindet einen etwas größeren Abschnitt des Baumes abbilden weil die Entfernung zunimmt.
Schade das "pgs" nicht mehr unter uns weilt, der hätte uns das mathematisch auseinander klamüsert.
Gruß Yogi
Was habe ich im Wald gefunden? (Rätsel) --> Liriodendron tulipifera u. Fagus sylvatica
Moderatoren: stefan, LCV, tormi
Re: Was habe ich im Wald gefunden? (Rätsel) --> Liriodendron tulipifera u. Fagus sylvatica
Gut, dann vergessen wir das und ich sage nur: er war hoch, höher als die anderen
Die Art soll üblicherweise bis 40 m hoch werden (ausnahmsweise auch um 60 m, aber wohl nicht bei uns.)
Es ging mir hier auch nur um eine ungefähre Annäherung - an für sich sind mir exakte Baumhöhen ziemlich schnuppe. Es gibt ja allerlei Hilfsmittel und auch recht einfache Methoden (siehe Themen hier im Forum, die ich aber immer nur sehr diagonal mitgelesen habe.)
Ich denke, das größte Problem bei der "Pixelmessung" ist, wenn die Sensorebene nicht parallel zum Objekt steht, wegen der Verzerrung.
Ich war relativ weit weg, so dass das vermutlich nicht so extrem war.
Das andere verstehe ich nicht so ganz ... bzw. ich kann mir denken, dass es nicht 100 proz. genau ist, aber nicht einschätzen, wie groß die resultierende Abweichung ist und ob das für meine Zwecke relevant ist.
Sucht man dazu im Web, findet man Anfragen in Fotoforen, z.B.:
https://www.fotocommunity.de/forum/bild ... u---392307
Da geht es aber auch um die Verzerrung, wenn das Objekt nicht parallel ist und die üblichen Kissen-bzw. Tonnenverzerrungen der Objektive (Messung in der Mitte ist am genauesten). Es gibt dann wieder Software, die das mehr oder weniger herausrechnen kann. Da hat einer Zollstöcke fotografiert und die Abweichung war nicht so dramatisch.
Hier bei meinem Beispiel führt es schon zu Abweichungen von ein paar Höhenmetern, je nachdem wo ich die angenommenen Breitenmessung unten ansetze. Aber trotzdem, ein Fehler von 5 Prozent würde bei einer Baumhöhe von 40 m nur 2 m ausmachen. Mir kam es wie gesagt nur auf die ungefähre Höhe an, ob eher 30 m oder eher höher als 40 m.
Die Art soll üblicherweise bis 40 m hoch werden (ausnahmsweise auch um 60 m, aber wohl nicht bei uns.)
Es ging mir hier auch nur um eine ungefähre Annäherung - an für sich sind mir exakte Baumhöhen ziemlich schnuppe. Es gibt ja allerlei Hilfsmittel und auch recht einfache Methoden (siehe Themen hier im Forum, die ich aber immer nur sehr diagonal mitgelesen habe.)
Ich denke, das größte Problem bei der "Pixelmessung" ist, wenn die Sensorebene nicht parallel zum Objekt steht, wegen der Verzerrung.
Ich war relativ weit weg, so dass das vermutlich nicht so extrem war.
Das andere verstehe ich nicht so ganz ... bzw. ich kann mir denken, dass es nicht 100 proz. genau ist, aber nicht einschätzen, wie groß die resultierende Abweichung ist und ob das für meine Zwecke relevant ist.
Sucht man dazu im Web, findet man Anfragen in Fotoforen, z.B.:
https://www.fotocommunity.de/forum/bild ... u---392307
Da geht es aber auch um die Verzerrung, wenn das Objekt nicht parallel ist und die üblichen Kissen-bzw. Tonnenverzerrungen der Objektive (Messung in der Mitte ist am genauesten). Es gibt dann wieder Software, die das mehr oder weniger herausrechnen kann. Da hat einer Zollstöcke fotografiert und die Abweichung war nicht so dramatisch.
Hier bei meinem Beispiel führt es schon zu Abweichungen von ein paar Höhenmetern, je nachdem wo ich die angenommenen Breitenmessung unten ansetze. Aber trotzdem, ein Fehler von 5 Prozent würde bei einer Baumhöhe von 40 m nur 2 m ausmachen. Mir kam es wie gesagt nur auf die ungefähre Höhe an, ob eher 30 m oder eher höher als 40 m.
Viele Grüße von bee
Re: Was habe ich im Wald gefunden? (Rätsel) --> Liriodendron tulipifera u. Fagus sylvatica
Kurt hatte doch mal so ein Gerät gebaut, um ziemlich genau
die Höhe zu messen. Allerdings funktioniert das nur, wenn der
Baum in einer Ebene steht und man freie Sicht hat.
Wie kürzlich bei der Friedrich-Hilda-Esche hat man keine
Chance. Die steht mitten im Wald und man findet keine
Bezugspunkte. Also kann man nur schätzen.
Aber wie bei der Altersbestimmung über die Dicke, die
mathematisch zwar korrekt ist, aber Fehler bis 50% haben
kann, ist das doch ziemlich nutzlos.
die Höhe zu messen. Allerdings funktioniert das nur, wenn der
Baum in einer Ebene steht und man freie Sicht hat.
Wie kürzlich bei der Friedrich-Hilda-Esche hat man keine
Chance. Die steht mitten im Wald und man findet keine
Bezugspunkte. Also kann man nur schätzen.
Aber wie bei der Altersbestimmung über die Dicke, die
mathematisch zwar korrekt ist, aber Fehler bis 50% haben
kann, ist das doch ziemlich nutzlos.
Re: Was habe ich im Wald gefunden? (Rätsel) --> Liriodendron tulipifera u. Fagus sylvatica
Hallo,
direkt neben dem hohen Tulpenbaum stehen auch Jungpflanzen (oder Wurzelaustrieb zum Teil ... weiß gar nicht mehr genau).
Davon hatte ich im März 2022 noch einige Fotos gemacht:
die Oberflächenstrukturen der jungen Äste, rötlich-braun, ziemlich glänzend, zum Teil weißlich bereift,
deutliche Nebenblattnarbe (diese stängelumfassende Linie),
die "urigen" Knospen und auffälligen Blattnarben
und wie sich dann die Rindenstruktur entwickelt.
direkt neben dem hohen Tulpenbaum stehen auch Jungpflanzen (oder Wurzelaustrieb zum Teil ... weiß gar nicht mehr genau).
Davon hatte ich im März 2022 noch einige Fotos gemacht:
die Oberflächenstrukturen der jungen Äste, rötlich-braun, ziemlich glänzend, zum Teil weißlich bereift,
deutliche Nebenblattnarbe (diese stängelumfassende Linie),
die "urigen" Knospen und auffälligen Blattnarben
und wie sich dann die Rindenstruktur entwickelt.
Viele Grüße von bee