Leider war mir die Familie zunächst gar nicht klar und mit Jan's Bemerkung "Paulownia/Willi kennt die Pflanze - met de vingers in de neus, joepie" konnte ich schon gar nichts anfangen. Zeigt die Pflanze den einen besonderen Duft?bee hat geschrieben: ↑23 Mai 2020, 17:04Hallo,
in diesem Fall war mir die Familie mehr oder weniger klar (jedenfalls war der erste "Verdacht" ein Treffer). Hier empfiehlt es sich, an häufige Wildkräuter zu denken, die haben auch oft einen kantigen Stiel, kreuz-gegenständige Blätter, leicht gesägten Blattrand und auch Behaarung ist häufig ... und manche haben noch ein weiteres Merkmal, weshalb man sie auch nutzen kann.
Dank bee's Hinweisen habe ich dann an eine Pflanze gedacht, den Waldziest, Stachys sylvatica, denn da ist sogar der Duft ein besonderes Merkmal: "Die Blüte duftet im Flor angenehm fliederartig, ansonsten riechen alle Teile der Pflanze unangenehm..."
Damit war ich tatsächlich auch schon bei der richtigen Familie und musste nur noch nach der passenden asiatischen, strauchförmig wachsenden Gattung suchen.
Entsprechend meine Antwort an JDL:
...Dann muss man sich halt durchwursteln und ich glaube, besser bin sicher, dass es sich um eine Pflanze handelt, die nach einem Schotten namens Sir Robert David Colquhoun benannt ist, von einem Freund, dem Botaniker Nathanial Wallich der die Pflanze 1822 erstmals wissenschaftlich am bot. Garten in Kalkutta beschrieben hat, als Colquhounia coccinea benannt.
Zwar gedeiht die frostempfindliche Pflanze auch mit Schutz am bot. Garten in Mainz, aber sie trägt noch keinen deutschen Namen, der sich in Anlehnung an den engl. Namen 'Himalya mint shrub' dann in etwa 'Himalaja-Minze-Strauch' titulieren würde.
https://www.flickr.com/photos/33037982@ ... 4908698469
https://www.botgarten.uni-mainz.de/colq ... -coccinea/
https://www.smgrowers.com/products/plan ... nt_id=4356
LG Spinnich