Hallo,
erstmal herzliches Dank an die zahlreichen Rätselteilnehmer.
Da ja die Weihnachtszeit Einzug in unsere Läden hält, werde ich beim nächsten Rätsel einen weihnachtstauglichen Schmuckzapfen präsentieren, der für einiges Aufsehen sorgen kann, wenn er schön präsentiert wird - und den man auch in Deutschland finden kann!
Aber zunächst noch zu diesem Thema hier einige Hilfestellungen:
Diese Art kommt in natürlichen Beständen nur in Mexiko vor.
3-nadelig, Nadeln starr, aber sehr fein.
Zapfen können durchaus bis 14 cm groß werden und stehen in Quirlen am Zweig viele Jahre lang, meist sind die Zeigenspitzen stammwärts ausgerichtet.
Die engste Verwandte, allerdings mit stark herabhängenden Nadeln und weltweit viel weiter verbreitet ist Pinus patula.
Die Zapfen der beiden Arten lassen sich nur schwer unterscheiden.
Es soll wohl auch natürliche Artbastarde in den sich überschneidenden Vorkommen geben.
Zapfenrätsel 62 - Rarität ---> Pinus greggii
Moderatoren: stefan, LCV, tormi
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- Habitus recht junger Baum
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- Nadeln dünn, starr, zu 3 im Bündel
- DSC00206.JPG (242.8 KiB) 2311 mal betrachtet
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- Zapfen hängen über viele Generationen am Zweig, bleiben jahrelang geschlossen und die Spitzen sind stammwärts gerichtet
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Immerhin steht P. greggii im LEXIKON DER BAUM- UND STRAUCHARTEN, Schütt, Schuck, Stimm mit 4 Zeilen drin. John White/David More: THE ILLUSTRATED ENCYCLOPEDIA OF TREES, zeigt ein Dreifach-Bündel, und einen Zweig. Die nahe Verwandtscfaft zu P. patula und Zapfen werden nur im Text erwähnt: "The glossy, light-brown 12 cm-cones remain on the tree in clusters for several years".
beste Grüße von Holger/PGS
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Ja, traurig aber wahr: Wer etwas mehr über solche Arten erfahren wollte vor dem Internetzeitalter, der musste schon extrem zeitintensiv recherchieren oder hat gar nichts gefunden.
Umfassendere Informationen bietet Jesse Perry jr. Buch "Pines in Mexiko and Central America". Und Kindel bietet eine vernünftige Bestimmungsherleitung über die Darstellung verwandter Spezies an.
Viele Grüße
Umfassendere Informationen bietet Jesse Perry jr. Buch "Pines in Mexiko and Central America". Und Kindel bietet eine vernünftige Bestimmungsherleitung über die Darstellung verwandter Spezies an.
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