Schul-Arboretum in Gera-Liebschwitz (D - 07551 - Gera-Liebschwitz - Thüringen)

Hier könnt Ihr eigene Beschreibungen zu dendrologisch sehenswerten Parkanlagen, Gärten und Arboreten einstellen und bewerten. Im weiteren Threadverlauf können Besonderheiten dieser Parkanlagen aufgezeigt und von jedermann ergänzt werden.

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biloba
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Beitrag von biloba »

Hallo Martin,
Brötchen hat geschrieben:um wie viel Uhr ist die Veranstaltung nochmal?
Es geht um 18:30 Uhr los.
Brötchen hat geschrieben:Gibt es auch noch die selbe Veranstaltung, bloß später?
Ja. Einen Tag später in der Wilden Taube.

Hier steht alles.

Sehen wir uns? Wird es ein inoffizielles Forentreffen?

Cryptomeria
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Beitrag von Cryptomeria »

Hallo Martin,

Gartenpraxis: s. Eugen Ulmer Verlag. Dort auch zu abonnieren. Recht gut.

Viel Spaß

Wolfgang

Brötchen
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Beitrag von Brötchen »

Hallo
danke für die Infos.Ich schau mal ob ich mir die Gartenpraxis aboniere.Erstmal kaufe ich sie mir demnächst.

Grüße Martin

Brötchen
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Beitrag von Brötchen »

Hallo
außerdem hier noch eine Frage:Braucht man dafür Tickets im Vorraus oder muss man keine Tickets im Vorraus kaufen?

Grüße Martin

biloba
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Beitrag von biloba »

Einfach anreisen und die Highlights des Tages genießen.

Für den Besuch der Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg benötigst du eine Eintrittskarte - an jedem Eingang findest du ein Kassenhäuschen.

Für die Multimedia-Show solltest du 5 Euro in bar passend bereit halten. Ob dafür Karten aus Papier verkauft werden, entzieht sich meiner Kenntnis.
Solltest du mit zwei bis drei Bussen voller Interessenten vorbeikommen, wär eine Vorwarnung beim Veranstalter allerdings angebracht.

Das Feuerwerk im Nachthimmel von Gera ist schon von Weitem zu erkennen und zu hören. Solltest du näher ran wollen, so müsstest du ebenso noch einmal löhnen.

biloba
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Beitrag von biloba »

Fast hätte ich es vergessen: Piru, wir wünschen dir an diesem Wochenende viel Spaß bei dem Konzert. Genieße es in vollen Zügen, denn du weißt - es wird das letzte sein.


Vieleicht denkst du ja mal an uns?

HVGeraDürrenebersdorf
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Beitrag von HVGeraDürrenebersdorf »

Achtung neue Führungen!
Sonntag, 04. Mai 2008 um 14:30 Uhr
Schwerpunkte: Zieräpfel, Judasbäume, Hartriegel
Liebe Grüße
Andreas Gronauer
Heimatverein Gera- Dürrenebersdorf e.V.
Hofer Straße 1a
07548 Gera- Dürrenebersdorf
Homepage: http://hvgeraduerrenebersdorf.wordpress.com/

HVGeraDürrenebersdorf
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Beitrag von HVGeraDürrenebersdorf »

Aus „Neues Gera“ vom 27.06.2008.
Der Grüne Daumen von Liebschwitz - Siegfried Holzschuher und das Arboretum
Unter dem Agrarwirtschaftslehrer gewinnt die Gehölzsammlung der Berufsbildenden Schule internationale Beachtung
Auf die Frage, ob er manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, muss Siegfried Holzschuher schmunzeln. Der 57-Jährige ist Praxislehrer für Agrarwirtschaft an der Staatlichen Berufsbildenden Schule in Liebschwitz. Einem Aufruf der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft in den frühen 1990er Jahren folgend, fragte der gelernte Grundschullehrer vor etwa zehn Jahren den damaligen Direktor nach der Möglichkeit, eine Gehölzsammlung zu Lehrzwecken, ein sogenanntes Arboretum, in Liebschwitz einrichten zu dürfen. Der Schulleiter war einverstanden, was sich als folgenschwere Entscheidung für die Bildungseinrichtung herausstellen sollte. 1999 begann Holzschuher mit den „Grundstichen” und bewerkstelligte mit den Schülern des Berufsvorbereitungsjahrgangs erste Bepflanzungsarbeiten. „Dann entwickelte sich das Projekt zu einem Selbstläufer”, sagt der Pädagoge.
Neun Jahre später befindet sich auf dem Schulgelände eine Sammlung an dendrologischen Raritäten, die in Thüringen ihresgleichen sucht. Insgesamt beinhaltet das Arboretum etwa 1.600 Baumarten und -sorten. Mit ungefähr 100 Ginkgosorten verfügt man hier gar über die weltweit größte Vielfalt. Ein anderer Sammlungsschwerpunkt sind Kulturformen der Eiche, von denen man 137 aufweisen kann. Zudem verfügt die Liebschwitzer Gehölzsammlung über die umfangreichste Magnoliensammlung in Deutschland (120 Taxa).
Das Arboretum hat inzwischen großes Renommee auf nationaler wie internationaler Ebene erlangt. So zählten bereits die Vorstände der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft sowie der Gesellschaft Deutsches Arboretum zu den Besuchern des „Baumgartens”, dessen Schirmherrin im Übrigen die Thüringer Finanzministerin Birgit Diezel ist. Auch Botanik-Professoren reisen hunderte Kilometer weit um sich hier und da Mal einer Blüte von einer besonders seltenen Pflanze, beispielsweise einer gelben Magnolie, zu Forschungszwecken zu bedienen. „Wenn die Besucher von der kurzen Entstehungszeit erfahren, sind sie stets verblüfft. Zum Vergleich: das größte europäische Arboretum ist das in Trompenburg bei Rotterdam, dessen Geschichte aber bereits 200 Jahre zurückreicht”, berichtet Siegfried Holzschuher nicht ohne Stolz.
Finanziert wurde das Projekt durch Lehrmittel und private Spenden. Die Vermehrung des Arten- und Sortenreichtums ist aber nicht zuletzt auch ein Resultat der eigenen Anzucht von Sämlingen und Stecklingen sowie der Veredelung von Pflanzen. „Die eine oder andere Überstunde habe ich hier schon investiert. Man muss halt schon ein bisschen fanatisch oder verrückt sein”, sagt Holzschuher, der sich vor seiner Tätigkeit in Liebschwitz als Schulgartenlehrer eher mit Gemüse beschäftigte. Vor allem die Veredelung, „die hohe Kunst der Gärtnerei”, hat sich der Gehölzliebhaber im Laufe der Zeit angeeignet. Mittlerweile liegt hier seine Erfolgsquote je nach Art zwischen 50 bis 95 Prozent, einen Wert den nur wenige Gärtner erreichen. Zudem hat der Agrarlehrer eine eigene Methode entwickelt, bei der im Sommer und nicht wie üblich im Winter oder Frühling veredelt wird.
Wieviel privates Engagement Siegfried Holzschuher in sein Arboretum steckt, wird deutlich, wenn er erzählt wie er manches Wochenende zum Botanischen Garten nach Mönchengladbach, in die Schweiz oder nach Belgien reist, um seltene Pflanzenbestandteile zur Züchtung neuer Sorten zu besorgen. Die wissenschaftliche Zusammenarbeit laufe mittlerweile sogar global, unterstreicht er die Bedeutung des Liebschwitzer Arboretums auf dem internationalen dendrologischen Gebiet.
Die Gehölzsammlung könnte für die Berufsbildende Schule in Liebschwitz daher ein Ass im Ärmel sein, da bisher keine der sich im Landkreis befindlichen Schulen eine feste Zusage über ein weiteres Bestehen über 2010 hinaus hat. Holzschuher verweist daher auf die mögliche Bedeutung der Gehölze und erklärt: „Wir möchten uns mit diesem botanischen Kleinod für Thüringen unverzichtbar machen.”
Auch einige Schüler fangen bei der unglaublichen Pflanzen-Zusammensetzung in ihrem Ausbildungsgelände Feuer. „Mancher kommt schon und stellt Fragen wie: Wie geht das mit dem veredeln?”, sagt er. Ein Buch über seine Kenntnisse möchte der 57-Jährige aber nicht schreiben, sondern seine Schüler oder andere Interessierte lieber auf direktem Wege an seinem Wissen teilhaben lassen.
Vor allem aber was die Experimentierlust angeht, sollte der Lehrer für seine Schüler Vorbild sein. Nach dem Motto: „Probieren geht über studieren” testet er auch nord-afrikanische Pflanzen, die nach Winterhärtegrad hier die kalten Monate eigentlich nicht überstehen sollten, in Liebschwitz aus. „Sicherheitshalber habe ich immer einen Abkömmling der Mutterpflanze im Gewächshaus, aber die meisten Gehölze gedeihen hier, tropische Sachen ausgenommen.” Auch beim oft als „Gedächtnisbaum” titulierten Ginkgo stellt er sich gern für Eigenexperimente zur Verfügung. Eine Tinktur aus den Blättern soll angeblich die Durchblutung im Gehirn besser zirkulieren lassen. Ein halbes Jahr trank Holzschuher so jeden Abend einen kleinen Ginkgo-Schnaps; ohne merkbaren Erfolg, wie er mit einem Grinsen versichert.
Bei dem Gedanken, dass für ihn in ein paar Jahren Schluss sei, komme schon ein bisschen Wehmut auf, gibt er zu. Gleichzeitig betont er aber, dass er volles Vertrauen in die Schulleitung habe, was die Fortführung des Projektes angeht. Zudem sei gesagt, dass Siegfried Holzschuher auch privat zwei Gärten zum „Austoben” bereit stehen hat.
Das Arboretum der Berufsbildenden Schule in Liebschwitz wird jeweils an einem Sonntag im Monat für Besucher geöffnet. Bei Gruppen ist eine Führung nach Voranmeldung möglich.


( Christopher Eichler )
Liebe Grüße
Andreas Gronauer
Heimatverein Gera- Dürrenebersdorf e.V.
Hofer Straße 1a
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HVGeraDürrenebersdorf
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Beitrag von HVGeraDürrenebersdorf »

Ein Bericht aus der Ostthüringer Zeitung:
http://www.otz.de/otz/otz.nachrichten.v ... dbserver=1

Liebe Grüße
Liebe Grüße
Andreas Gronauer
Heimatverein Gera- Dürrenebersdorf e.V.
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biloba
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Beitrag von biloba »

Die Artikel der Ostthüringer Zeitung verschwinden üblicherweise nach einem bis zwei Tagen aus dem Netz. Aus diesem Grunde erlaube ich mir mal, diesen zu zitieren.
Juwel am Rand der Stadt

Das Arboretum Gera-Liebschwitz hat die artenreichste Gehölzsammlung Thüringens - Von Ilona Berger
Es ist ein ruhiger Morgen. Ein Trabi fährt in den Park von Windischleuba. Am Steuer sitzt Siegfried Holzschuher. Im Kofferraum liegt eine Teleskopsäge, Marke Eigenbau. Das Ziel ist die Sumpfeiche, über 200 Jahre alt und selten. Der Mann braucht nur zwei kleine Zweige zum Veredeln. Er will die Gehölzsammlung im Schul-Arboretum Gera-Liebschwitz vergrößern. Geschwind steigt Holzschuher dem Trabi aufs Dach. Die ersten Äste hängen hoch, acht Meter ungefähr und sie biegen sich. "Mir sind fast die Arme abgefallen", erinnert er sich an seine verwegene Aktion vor vielen Jahren.

Heute ist Siegfried Holzschuher, 58 Jahre, Lehrer für Agrarwirtschaft und Gartenbau an der Staatlichen Berufsbildenden Schule in Gera und bei Dendrologen weltweit bekannt wie ein bunter Hund. Aber nicht wegen seiner tollkühnen Tat damals. Siegfried Holzschuher ist leidenschaftlicher Baum- und Gehölzkundler und der "Vater" des Arboretums.

Auf rund 3,5 Hektar stehen dort fast 1600 verschiedene Bäume und Sträucher. "Wir haben die artenreichste Gehölzsamm- lung Thüringens", sagt Siegfried Holzschuher stolz.

Nach vielen Wochen Krankheit läuft er zum ersten Mal wieder über das Gelände. Seine Augen leuchten, obwohl der strenge Winter mit Minus 26 Grad den Pflanzen zugesetzt hat. Einige Eichen müssen raus, eingegangen. 100 Sorten und Arten sind dennoch zu bewundern, darunter Kostbarkeiten. Die Japanische Kaisereiche zum Beispiel kann bis zu 25 Meter hoch wachsen und besticht durch besonders große Blätter. Aus Samen von der Insel Mallorca wurde die immergrüne Steineiche gezogen. Sie mag mediterranes Klima. Seit sechs Jahren steht sie aber ohne Winterschutz im Freiland und hat bis jetzt überlebt.

Mit über 80 Ginkgosorten zählt die Geraer Sammlung zur umfangreichsten in der Welt. Einige Exemplare stammen von Siegfried Holzschuhers Trip 1999 in die Niederlande. "Rund 300 Pflanzen, darunter Zierpflaumen, Linden und Trompetenbäume haben mein Bekannter und ich von unserer Reise nach Boskoop mitgebracht." In jenem Jahr reifte die Idee, den vorhandenen Gehölzbestand der Berufsschule für Lehr- und Anschauungszwecke mit Neupflanzungen aus allen gemäßigten Klimazonen zu erweitern.

Siegfried Holzschuhers Begeisterung kennt keine Grenze. Im Bergurlaub sammelt er Eicheln, die im nassen Tuch eine Woche im Hotel herumliegen. Zu Hause wird getopft. Zwei Sämlinge schaffen es ins Arboretum. Der Naturliebhaber knüpft Kontakte zu Dendrologen rund um den Erdball, bildet sich weiter, fährt zu Kongressen. Anfängliche Skepsis der Fachleute gegenüber dem Neuling weicht schnell. Seine Wissbegier später gepaart mit Können überzeugt. Beziehungen reichen sogar bis Kanada und Südafrika. Im Frühjahr 2002 trifft erstes Pflanzenmaterial aus China und den USA ein. Holzschuher findet Sponsoren, auch einheimische Unternehmen. Mit Einrichtungen wie dem Forstbotanischer Garten Tharandt der Technischen Universität Dresden oder der Bayerischen Landesversuchsanstalt für Wein und Gartenbau Veitshöchheim erfolgt ein reger Austausch. "Zwischen dem Botanischen Garten Jena und Gera-Liebschwitz ist dagegen seit drei Jahren Funkstille," so Holzschuher.

Ein Vortrag über Magnolien entfacht in dem Botaniker auch die Liebe zur Königin der Gehölze. Sämlinge aus Frankreich, Pflanzen aus Neuseeland werden an die Geraer Schule adressiert. Die Magnolie besticht nicht nur durch üppige Blütenpracht, auch ihre Wuchsform verzückt. Manche Exemplare werden mit ihren gewundenen Ästen zu bizarren Kunstwerken.

Heute gedeihen im Arboretum 120 Magnolienarten und -sorten. Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus bekam zum 50. Geburtstag das erste Nachzuchtexemplar der Magnolia Black Tulip. Sie verzaubert durch ihre tiefschwarz-rot schimmernden Blütenkerzen, die sich tulpenähnlich öffnen.

Die hölzerne Schönheit braucht bis zur Auspflanzung viel Pflege. Im Gewächshaus des Arboretums warten noch 300 Sämlinge auf ihren farbenprächtigen Auftritt. Deutschlands größte Magnoliensammlung befindet sich im Aufbau. Rund 150 Sorten zählt Siegfried Holzschuher im einheimischen Garten in Wildetaube. Die meisten sind selbst gezüchtet.

Seine Frau schüttelt oft den Kopf über die Passion ihres Ehemannes. Denn das Hobby braucht viel Platz und Zeit. Im "Labor" zu Hause und in der Schule probiert er viel aus, eignet sich das Veredeln an, ohne fachliche Hilfe. "Nur durch Versuch und Irrtum", sagt er schmunzelnd. "Seltene und bedrohte Zuchtformen sollen doch erhalten bleiben." Pflanzen sind schon immer sein Ding. Sein Vater, ein Jäger, nimmt den Jungen oft mit in den Wald, erklärt ihm Bäume und Sträucher. Wissen, das "hängenbleibt", mit dem er seine Lehrer begeisterte und heute angehenden Gärtner- und Landschaftsbauer beeindruckt.

Ralf Herzer, der amtierende Schulleiter, hat sich von der Leidenschaft Holzschuher anstecken lassen. "Gott sei Dank", ruft dieser. "Nachbarn kommen inzwischen zu mir und fragen, was sie pflanzen sollen", erzählt Herzer. Im Arboretum haben es dem 45-Jährigen die Gartenjuwelen angetan, zum Beispiel "Die Sieben Söhne des Himmels". Wenn sich die meisten Pflanzen auf den Winter einstellen, hat der in Zentralchina vorkommende Strauch seine Hauptblütezeit. Nicht nur das: "Er verströmt einen wunderbaren Duft, der an Jasmin erinnert." Seltener anzutreffen ist auch der Schneeglöckchenstrauch. Die weißen hängenden Blütentrauben erscheinen in Büscheln im Juni und Juli und sind sehr wohlriechend. Jetzt entfalten der Baumorleander und die Trompetenbäume ihre Farbenpracht.

Während der Führungen, die mit der Kirschblüte beginnen, staunen die Besucher über den einzigartigen Schulgarten am Rand der Stadt. Bewohner können mit Blick aus ihren Fenstern erleben, wie das Jahr das Arboretum verändert. Berufsschüler lernen hautnah Anzucht und Pflege von Pflanzen. Und dass Natur der Seele des Menschen einfach gut tut, weiß Ralf Herzer.

Nächste Führungen: 16. August, 14.30 Uhr; 13. September und 25. Oktober; Anmeldung: 0365 / 31002
Quelle
Dateianhänge
Zufrieden mit dem Wuchs: Siegfried Holzschuher (58, links) und Ralf Herzer (45) im Gewächshaus des Arboretums. (Foto: OTZ/Berger)
Zufrieden mit dem Wuchs: Siegfried Holzschuher (58, links) und Ralf Herzer (45) im Gewächshaus des Arboretums. (Foto: OTZ/Berger)
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HVGeraDürrenebersdorf
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Beitrag von HVGeraDürrenebersdorf »

Hallo biloba,

danke für Deine Unterstützung, hatte mir gedacht das es vielleicht Schwierigkeiten mit dem Copyright geben könnte.

Liebe Grüße
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Andreas Gronauer
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Beitrag von Kiefernspezi »

Schöner Artikel. Wollen wir mal hoffen, dass Herr Holzschuher wieder zum Einsatz kommt, bzw. das Arboretum erhalten bleibt.

biloba
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Beitrag von biloba »

Ach, ich sehe das nicht so verbissen. Da gibt es doch ein Recht auf Zitat.

Es wurde nicht die ganze Zeitung, sondern nur der uns interessierende Teil zitiert. Außerdem wurde die Quelle des Zitats korrekt eingegeben.

Kiefernspezi
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Beitrag von Kiefernspezi »

Ich denke auch nicht, dass es da Probleme gibt, da es sich um ein Zitat handelt.
Insbesondere wird kein kommerzielles Interesse verfolgt.
Ohne biloba hätte ich auch nie von diesem Artikel erfahren, da die Lokalpresse aus Thüringen nicht zu mir dringt.

HVGeraDürrenebersdorf
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Beitrag von HVGeraDürrenebersdorf »

Hallo,

das Arboretum ist zwar Geschichte, Siegfried Holzschuher hat noch verschieden Raritäten „veredeln“ können. Diese können gerne gegen einen Unkostenbeitrag bei ihm abgeholt werden. Tel:. 03662521491 nach 20:30 Uhr
Liebe Grüße
Andreas Gronauer
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