Baumkunde Forum

Der klassische Fall mit spitzen Zwieseln ist hier eingetreten, der Baum wäre auch ohne Zutun eines anderen Baumes irgendwann an der Stelle ohnehin aus(einander)gebrochen.

Man kann da nur noch fällen, zusammenwachsen wird das nicht mehr- und schon gar nicht stabiler werden.

Das muss dann aber regional seeeehr unterschiedlich gewesen sein! Hier am Nord-, und fast auch Westrand des Westerwalds hat es von kurz vor Weihnachten bis nach der Sturmserie nur durchgejaucht, es waren bestenfalls mal drei/ vier Tage im Monat ohne endloses Dauergesuppe, von Sonne gar keine Rede. I...

Hallo, da das ja ein Riesentrumm vor dem Herrn ist (und sicher auch schon 50 Jahre alt oder älter), würde ich da einen professionellen Gärtner engagieren (also auf jeden Fall nicht den, der ihn zuletzt geschnitten hat!), das ist keine Aufgabe für Jung- Gartenbesitzer/ nicht fachlich in der Materie s...

Es kommt nicht auf die Art an, dass die Äste so weit nach unten reichen, sondern auf die Belichtung. Im Freistand ohne Schnitt entwickelt sich jede Fichte, Tanne etc. auf diese Weise. Einfach solitär/ freistehend pflanzen (wenn der Platz für lebenslang problemlose Entfaltung des Baumes passt!), und ...

Ist für mich eine Graupappel, Populus × canescens, da im Habitus doch eher zwischen Weiß- und Zitterpappel stehend, auch in der Rinde. Zudem blüht die knapp vor beiden Elternarten, so dass das sicher eher passt.

Welcher Baum ist denn gemeint? Der ganz hinten, oder der große? Der kleine hinten ist in der Tat eine Weide, so in Richtung Bruchweide, würde ich von hier aus sagen. Der große ist hingegen nicht mal eine Weide, mein Auge sagt da vom Habitus her eher Linde, eventuell auch eine Ulme, dazu müsste man e...

Hallo :)! Der Boden ist eigentlich ideal. Locker, nicht zu lehmig, nicht zu humos, eigentlich weder zu trocken noch zu nass. Keine Chimäre, Blüte in der richtigen Farbe und zur richtigen Zeit, das bisschen, was sie brachte. Hatte seit Blühfähigkeit auch immer Blütenknospen, dies Jahr aber gar keine....

Hallo, liebe Foristi! Heute muss ich mal eine Frage stellen, und zwar wie im Thema ersichtlich. Es handelt sich um eine junge "Diana", rot blühend, seit vier Jahren blühfähig. Standort nährstoffreiche aber nicht gedüngte Wiese, Erde lehmig- humos, vollsonnig und solitär. Klima so moderat, ...

Genau richtig.
Und dann so zurückschneiden, dass kein Zweigzapfen/ Kleiderhaken stehen bleibt, sondern mit maximal 1 cm Abstand zum Stamm bzw. der Verzweigungsstelle .

Müsstest Du abwarten. Es kann sein, dass er nochmal austreibt, dann aber von weiter unten. Wäre aber kein Problem, man kann dann immer noch einen guten Hauptast draus ziehen. Falls er am Ast nicht wieder austreibt, kann er an der Astbasis wieder austreiben, oder überhaupt einen neuen in die Richtung...

Säg' sie ab. Man kann Bäume nicht durch gelegentlichen oder gar einmaligen Schnitt klein erhalten, es sei denn, man macht Formschnittgehölze aus ihnen. Wenn sie so zurück gestutzt wird wie eingezeichnet, wird sie binnen eines Jahres meterlange Triebe bilden, um schnellstmöglich ihre alte Größe und a...

Vermutlich ein weiterer Fall von "am falschen Standort gepflanzt" und ein Erliegen des Irrglaubens, dass man "Bäume durch Schnitt klein halten" könne. Letzteres kann man schlicht nicht, es sei denn, man macht ein mehrmals im Jahr geschorenes Formschnittgehölz draus. Was dem Sinn ...

Akazie? Gibt hier doch gar keine Akazien .

Grüße,
Andreas

Er wird dann aus einem Blütentrieb einen neuen Leittrieb bilden. Oder aus schlafenden Knospen, und dann je nach Stärke des Rückschnitts auch mehrere.

Schneiden sollte man ab April, weil die Bäume jetzt in Ruhe sind und nicht auf die Verletzung reagieren können.

Wenn es in naher Zukunft die Terrasse beschatten soll, aber dem Vernehmen nach alles eher etwas kleinräumig ist, würde ich von freistehenden Solitärgehölzen eher absehen. Und stattdessen ein (Holz)Gerüst vorschlagen, an dem man zB Wein (hat man im Herbst lecker Trauben) oder auch Clematis (sehr schö...