Baumkunde Forum

Ich bin zuwenig Experte, um sagen zu können, dass da eine Veredelungsstelle ist. Es sieht wenig danach aus, als sei er veredelt, aber ganz leicht anders ist die Rinde ober- und unterhalb der Verzweigung schon. Nur ist das vermutlich eher auf das Dickenwachstum zurück zu führen. Trotzdem gibt es für ...

Vielleicht blöde Frage, aber kann es nicht einfach sein, dass der Schlangenhautahorn auf einem Bergahorn veredelt wurde?

AndreasG. hat geschrieben: ↑

11 Apr 2021, 10:23

Apfel ist es nicht. Da erscheinen die Blüten gleichzeitig mit den ersten Blättern.

Genau deswegen tippe ich ja auch eher auf Birne, vorallem, weil Birnen eher büschelweise blühen.

Ich würde auf Birnbaum tippen. Aber welche Sorte genau kann man zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, erst dann, wenn die Birnen (oder Äpfel - das könnte er nämlich auch sein) reif sind.

Der Baum ist total vergreist und gehört dringend gepflegt.

In der Krone verseilen. Das wird allerdings natürlich die Pilze und das Regenwasser nicht daran hindern einzudringen.

Danke für das grössere Bild. Für mich sind vorallem die Zweige links vom Stamm pappelähnlich.

Aber ich denke, es macht wirklich Sinn, darauf zu warten, bis der Baum austreibt und seine Blätter und damit sein Geheimnis enthüllt.

Also so ähnlich wie bei Old Tjiokko, dem ältesten Baum der Welt, der seit über 9‘500 Jahren immer wieder austreibt.

Wenn die Zweige auf dem zweiten Bild am oberen Rand zu dem Baum gehören, dann ist es tatsächlich mit ziemlicher Sicherheit keine Esche.

Ja, Eiche würde ich auch ausschliessen. Pappel eventuell, aber nicht ganz sicher. Es könnte eventuell auch eine Esche sein.

Für die genaue Bestimmung bräuchte es aber noch Knospen. Und dann eben im Frühling die Blätter.

Wunderschön. Erinnert ein bisschen an die Bavaria-Buche zu ihren besten Zeiten.

Ich weiss nicht, ob das für Mauren bei Harbach auch gilt, aber der lateinische Name Maurus steht für die Mauren und das althochdeutsche Wort Mor (Mohr) stammt von ebendiesem Wort ab und einige Ortschaften heissen vermutlich deshalb so, weil es bereits im Mittelalter Mohren (heute sagt man natürlich ...

Das war auch mein erster Gedanke, als ich die Fotos gesehen habe. Die Knospen kann ich zwar nicht erkennen, aber die Rinde der dünneren Äste erscheint mir zu hell und zu glatt für Eiche. Ich hätte da auch eher auf Esche getippt.

Hoppla, das ist mir entgangen. Danke für die Hinweise. Ich bin trotz der Suche nach der Friederiken-Eiche nicht auf den Registereintrag 1428 gekommen, warum auch immer.

Durch den Beitrag von Wolfgang Sibora (https://www.baumkunde.de/forum/viewtopic.php?f=19&p=159924#p159924) wurde ich neugierig und habe mal die Friederiken-Eiche gegoogelt. Unter anderem bin ich dazu zum Registereintrag 4380 gestossen, in dem der Tod der alten Hute-Eichen erklärt wird. Anscheine...

Der Baum scheint durch Umweltschützer gerettet worden zu sein. Jedenfalls laut diesem leider auch ohne Abo unvollständigen Eintrag: https://www.nrz.de/staedte/altkreis-br ... 80085.html