Linde in der Klosterruine Mariengart

In dem Kirchenschiff der Kapelle steht die beeindruckende Sommerlinde und überspannt die sanierte Ruine. Das urprüngliche Gebäude ist 1704 abgebrannt. Irgendwann danach hat sich der Baum in einer Ecke vor dem Chorraum entwickelt.  Von dem Heimatdichter August Herbart ist ihr ein Gedicht gewidmet:   Mariengart mit seinen Mauer/ erinnert an die Klosterzeit/ Vier starre Kirchenwände trauern/ um alte Mönchesherrlichkeit/ Ein Lindenbaum steigt in die Lüfte/ vom Altarplatze breit empor/ und seiner Blüten Weihrauchdüfte/ sie drangen durch das Bogentor