Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus)
Steckbrief - Mönchspfeffer
wissenschaftlicher NameVitex agnus-castus
deutscher Name | Mönchspfeffer | ||||||||||||
alternative Bezeichnungen |
Keuschbaum |
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Familie |
Lippenblütengewächse (Lamiaceae) |
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Gattung | Vitex | ||||||||||||
Art | agnus-castus | ||||||||||||
Herkunft | Südeuropa/Mittelmeer | ||||||||||||
Fruchtart |
Steinfrüchte |
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Geschlecht |
zwittrig |
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Häusigkeit |
einhäusig |
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Bestäubung |
Tierbestäubung |
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Blattanordnung | gegenständig | ||||||||||||
Blattaufbau | zusammengesetzt | ||||||||||||
Blattform | gefingert | ||||||||||||
weitere Merkmale | Fiederblättchen glattrandig | ||||||||||||
Blütezeit | |||||||||||||
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Fruchtreife | |||||||||||||
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Beschreibung - Mönchspfeffer
Südeuropa, Mittelmeergebiet, West-Asien.
Bis 3 m hoher Strauch, Zweige vierkantig, graufilzig.
5-7 Fiederblättchen, lanzettlich, 5-10 cm lang, unterseits grau behaart.
Blüten hellviolett, duftend, in bis 30 cm langen, kegelförmigen Rispen an jungen Zweigen.
Früchte kugelig, 3-4 mm dick, schwärzlich-braun, Steinkern hart, 4-fächrig, 4-samig.
In geschützten Lagen winterhart.
Seit dem Altertum ist der Keuschbaum oder Mönchspfeffer ein Symbol sexueller Enthaltsamkeit. Seine scharf schmeckenden Samen wurden früher als Anaphrodisiakum verwendet.
Seine Zweige duften beim Zerreiben aromatisch.
Vitex wurde ehemals den Eisenkrautgewächsen (Verbenaceae) zugeordnet.
- Quellenangaben und verwendete Literatur