Rot-Ahorn (Acer rubrum)
Steckbrief - Rot-Ahorn
wissenschaftlicher NameAcer rubrum
deutscher Name | Rot-Ahorn | ||||||||||||
alternative Bezeichnungen |
Scharlach-Ahorn Sumpf-Ahorn |
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Familie |
Seifenbaumgewächse (Sapindaceae) |
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Gattung | Acer | ||||||||||||
Art | rubrum | ||||||||||||
Herkunft | Nordamerika | ||||||||||||
Wuchshöhe [?] | bis 40 m | ||||||||||||
Fruchtart |
Spaltfrüchte |
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Wurzelsystem | Herzwurzler | ||||||||||||
Gartenwert [?] | 1,2,3 | ||||||||||||
Frosthärte [?] | –28°C bis –32°C | ||||||||||||
Holzwert [?] | 1,4,5 | ||||||||||||
Geschlecht |
eingeschlechtlich zwittrig |
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Häusigkeit |
einhäusig |
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Bestäubung |
Fremdbestäubung Tierbestäubung |
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Blattanordnung | gegenständig | ||||||||||||
Blattaufbau | einfach | ||||||||||||
Blattrand | gelappt | ||||||||||||
weitere Merkmale | Lappen fein gesägt | ||||||||||||
Blütezeit | |||||||||||||
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Fruchtreife | |||||||||||||
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Beschreibung - Rot-Ahorn
Beheimatet in Nord-Amerika.
20 bis 40 m hoher Baum, der in Kultur selten mehr als 20 m hoch wird. Kegelförmige oder rundlich geschlossene Krone, im Alter untere Zweige oft locker überhängend.
Blätter 6 bis 10 cm lang, 3 bis 5-lappig, Lappen dreieckig-eiförmig mit kurzer Spitze, leicht und unregelmäßig (doppelt-) gesägt. Dunkelgrün glänzend auf der Oberseite, unterseits bläulich-grün, die Nerven meist behaart. Blattstiel oftmals rot.
Herbstfärbung von gelb über orange bis leuchtend scharlachrot.
Borke silbergrau, löst sich bei alten Bäumen plattenförmig ab. Triebe rotbraun bis grau, kahl.
Blüten dunkelrot, in dichten, seitenständigen Büscheln, Staubblätter weit herausragend, lange vor dem Laubaustrieb.
Fruchtflügel spitzwinklig angeordnet, bereits bei der Laubentfaltung entwickelt.
Benötigt sonnigen Standort.
Boden bevorzugt frisch-feucht (naß), toleriert aber auch noch
trockenere Standorte, nährstoffreich, sauer-neutral, meidet schweren Ton und Klei.
Frosthart bis minus 31°C, auf kalkhaltigen und zu trockenen Böden kaum Herbstfärbung, wenig windfest, zeitweilig
Überschwemmungen vertragend, hitzeempfindlich.
- Quellenangaben und verwendete Literatur